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News du JOUR: LiebLinks KW36

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Es ist LiebLinks-Tag! Und diesmal zeigen die Promis aber auch wirklich einmal wieder, warum sie ihrem Namen alle Ehre machen. Ein Ex-Supermodel feiert ihr Comeback als Designerin, Jared Leto ist der neue Star bei Gucci und Dakota Fanning verwandelt sich auf dem roten Teppich in eine Meerjungfrau – wer mehr wissen will bleibt dran!

Must-See: Jared Leto in der neuen Kampagne des Duftes GUCCI GUILTY

 

Der Gucci-Hype nimmt glücklicherweise kein Ende. Alessandro Michele hat innerhalb kürzester Zeit das einst als sexy und verrucht bekannte Label umgekrempelt – während die Onlineshops voll mit Blumenprints, Seventies-Schluppenblusen und den berühmt-berüchtigten Loafern sind, bekommt jetzt auch die Parfümerie ein Update – erstmals auch unter der Leitung von Michele!

Star der neuen Gucci Guilty-Kampagne (den Duft gibt es bereits seit 2010) ist Hollywood-Star und Oscar-Preisträger Jared Leto, der temporär auch schon den Snapchat-Account übernommen hat. Regie führte Glen Luchford, der auch die letzten Kampagnen des Labels in Berlin fotografierte.

Das Ergebnis: Jared Leto, der sich mit den aktuellen In-Models Julia Hafstrom und Vera Van Erp in einem barocken Hotelzimmer in Venedig räkelt. Das Highlight neben den Parfums sind die seidenen Morgenmäntel ganz im opulenten Gucci-Stil. So macht morgens Aufstehen bestimmt Spaß.*

 

Die grünste Homestory der Woche

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Dass Zimmerpflanze nicht gleich Zimmerpflanze ist und Blumentopf nicht gleich Blumentopf, hat euch Tine schon in diesem Artikel erklärt. Wie ihr die kleinen grünen Freunde perfekt in eurer Wohnung inszeniert, zeigt euch Igor Josifovic vom Happy Interior Blog in seiner Homestory auf {Ohhhmhhh.de}. Wir planen schon die nächste Fahrt ins Gartencenter.

 

Let’s shop: Chiara Ferragni launcht ihren eigenen Onlineshop

 

Mit ihrer eigenen Schuhkollektion wurde Chiara Ferragni zur Millionärin, jetzt baut die Italienerin ihr Imperium weiter aus. Morgen launcht ihr eigener Onlineshop, in dem es nicht nur ihre eigenen Designs zu kaufen gibt, sondern auch Mode von Giuseppe Zanotti, LNA, Delfina Delettrez, MSGM und N° 21 und vielen mehr. Das Besondere am Shop? Chiara bietet außerdem bald eine Auswahl an Vintage-Mode an, die sie auf ihren Reisen sammelt. Mehr Infos zur Erfolgsgeschichte von Chiara findet ihr bei {Business of Fashion}.

 

Claudia Schiffer is back! 

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Lange war es ruhig um Claudia Schiffer, jetzt ist das Supermodel der 90er-Jahre wieder da. Und zwar mit einer Sache, mit der sie sich bestens auskennt: Strick. Wie oft haben wir in Zeitschriften Streetstyles von ihr mit klassischen Strickpullovern und Knee-High-Boots gesehen und dachten uns: “Ach, hätten wir doch nur den Stil von Claudia.” Das ist jetzt einfacher als gedacht, denn die inzwischen 46-Jährige launcht exklusiv bei {Stylebop.de} ihre erste eigene Strickkollektion. Unsere Lieblinge seht ihr hier:

 

 

Neue Kooperation: COS x Agnes Martin im Guggenheim

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Wenn eines zusammenpasst, dann COS und das Guggenheim. Klare Linien, keine Verspieltheit, konstruierte Schnitte. Kein Wunder also, dass COS am 7. Oktober eine Capsule Collection in Zusammenarbeit mit Agnes Martins Ausstellung im Guggenheim in die Läden bringt. Die Mode ist angelehnt an Martins geometrische Kunstwerke. Das freut die Minimalisten unter uns.

 

Buongiorno Venedig! Die Filmfestspiele sind in vollem Gange

Die 73. Internationalen Filmfestspiele in Venedig starteten vergangene Woche und erreichen diese Woche ihren Höhepunkt. Unsere Highlights neben den Filmen –  bis jetzt? Dakota Fanning im Meerjungfrauen-Kleid von Miu Miu und Alicia Vikander, die mit Boyfriend Michael Fassbender auf dem roten Teppich die Premiere des Films “The Light Between The Oceans” feierte. Haben wir gestern Abend im Kino gesehen – herzzerreißend schön!

 

Beste Outfits der Woche: Ein Rock, zwei Looks

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Foto: Lucy Williams von Fashion Me Now

 

Hätten wir vor ein paar Jahren gedacht, dass wir jemals Kleider über T-Shirts, Netzstrümpfe oder Schlangenleder-Boots anziehen? Nein. Überraschung, machen wir jetzt doch! Genauso geht es uns mit Lackleder. Was eine zeitlang nur in Fetisch-Clubs zu sehen war, erobert jetzt wieder die Modeblogs. Lucy Williams von {Fashion Me Now} und {Soraya Bakhtiar} zeigen, wie man den Lackleder-Rock im Alltag stylt. Mit coolen roten Booties oder als Doppel-Trend im Layering-Look. Wird gleich ausprobiert!

 

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Foto: Soraya Bakhtiar

 

Vorgeschmack auf die New Yorker Modewoche mit Alexander Wangs neuer Kampagne

Dass Alexander Wang ein gutes Gespür hat, wenn es um DIE nächsten It-Faces der Saison geht, bewies er in den vergangenen Jahren schon mit Anna Ewers, Travis Scott und Alice Glass. Welche Gesichter man sich jetzt merken sollte, zeigt Wang auf seinem Instagram-Account. Denn dort präsentierte er gerade die Casting-Polaroids für die neue Herbst-Kampagne. Mit dabei sind unter anderem Zoë Kravitz, Kylie Jenner, Rapper Vince Staples und Model Binx Walton. Wir sind gespannt auf die finalen Bilder des #wangsquads.

 

* In Kooperation mit Gucci Guilty

Der Beitrag News du JOUR: LiebLinks KW36 erschien auf Journelles.


News du JOUR: LiebLinks KW 38

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Jetzt mal ganz ehrlich: Ich würde an dieser Stelle gerne schreiben, dass unsere News diese Woche alle voll von tollen Inhalten sind. Aber eine Nachricht überschattet sie doch alle: der Braxpitt. Brangelina war einmal. BrangeliNo! Doch hey Ladies, die Welt geht davon nicht unter (im Gegenteil: Brad ist wieder auf dem Markt). Sieht man auch an unseren anderen News, denn die waren diese Woche umso toller: starke Frauen bei H&M, James Cordens Fantasien von 40 Millionen Äpfel für Apple, ein Pop-up Store für deutsche Designer, die schönsten Emmy-Kleider und gute Laune Obstsalat auf der London Fashion Week und vieles mehr. Los geht’s!

#Ladylike – Der coolste Kampagnenfilm der Woche

“She’s got style, she’s got grace, She’s a winner. She’s a lady.” Und zwar egal wie wir aussehen, ob dick, dünn, mit Achselhaaren, Afro, Sixpack oder eben ohne. Die neue Herbstkampagne von H&M feiert alle Frauen und hinterlässt mit dem Cover des Songs “She’s a lady” von Lion Babe den Ohrwurm des Tages. Bei dem coolen Video rückt die Mode fast schon in den Hintergrund, deswegen hier nochmal die Looks der neuen Herbstkollektion zusammengefasst: feminine Blusen, Rollkragenpullover, Statement-Ohrringe, Cowboy Boots, Blumenprints und Seventies Flair – klingt ganz nach unserem Geschmack. Die Kollektion ist ab dem 22. September in allen H&M-Geschäften sowie online erhältlich.

 

Emmy Verleihung – Die Top 5 Red-Carpet-Looks

Endlich wieder eine Best-Dressed-Red-Carpet-Liste nach einer gefühlt viel zu langen Sommerpause in Hollywood. Die Emmys sind der bedeutendste Fernsehpreis in den USA, diesmal waren die Abräumer des Abends Game of Thrones, Veep und Saturday Night Live. Unsere Top 5 auf dem roten Teppich dürften also einigen bekannt vorkommen.

 

1. Emilia Clarke

Dass Game of Thrones bei den Emmys mal wieder richtig abräumte – unter Anderem den Preis für die beste Drama Serie – überrascht uns ehrlich gesagt nicht. Umso mehr aber das atemberaubende Atelier Versace-Kleid von Hauptdarstellerin Emilia Clarke. Seht her, Familie Kardashian-Jenner, so geht ein perfekter Nude-Look.

 

2. Sophie Turner

Weiter geht es mit der Game of Thrones-Familie. Nachwuchstalent Sophie Turner überzeugte nicht nur mit ihrer wunderschönen Flechtfrisur, sondern auch mit dem transparenten Kleid von Valentino. Der Gothic-Ballerina-Look steht ihr mehr als gut.

 

3. Michelle Dockery


Michelle Dockery wurde zwar dieses Jahr bei den Emmys nicht ausgezeichnet, dafür aber ihre Serien-Großmutter aus Downton Abbey, Maggie Smith. Ihr Traumkleid von Oscar de la Renta dürfte aber ein ziemlich guter Trost sein.

 

4. Mandy Moore

Lange war es um Mandy Moore, die mit Filmen wie “Plötzlich Prinzessin” und “Von Frau zu Frau” riesige Kinoerfolge feierte, ruhig geworden. Jetzt kehrt sie aber in die Fernsehwelt zurück und zwar mit der Serie “This is us“. Gibt’s (leider) noch nicht im deutschen Fernsehen, aber wir sind schon sehr gespannt. Das gelbe Kleid von Prabal Gurung steht ihr jedenfalls hervorragend.

 

5. Gaten Matarazzo, Caleb McLaughlin und Millie Bobby Brown

Sie sind mit Abstand der Jungbrunnen unserer Top-Liste, aber wer so jung ist und schon so viel Style hat (man beachte die Anzüge der Jungs und das RED Valentino-Kleid von Millie), der hat es einfach verdient, auf eine Best-Dressed-Liste zu kommen. Extra Pluspunkt: Die tolle Performance der “Stranger Things“-Kids als Vorprogramm:

 

 

Überraschung der Woche: Kanye West ist auf Instagram


An dieser Stelle würde ich gerne schreiben: Auf diese News haben wir gewartet. Haben wir aber nicht. Trotzdem ging ein Aufschrei durchs Internet. Erst verlässt Justin Bieber die Social-Media-Plattform, jetzt beginnt Kanye West mit dem Instagrammen. Sein erstes Bild lässt Rätsel offen, aber wir sagen trotzdem mal: Herzlichen Willkommen Kanye, du Spätzünder!

 

Serviert: Obstsalat bei Charlotte Olympia

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Fotos via vogue.com

Alles Tuttifrutti bei Charlotte Olympia. Während andere Designer ihre Shows mit todernster Kirchenmusik unterlegen, ist das Motto bei der Designerin: “There is no business like showbusiness.” Recht hat sie und so schickte sie tanzende Showgirls und lachende Obst-Models über den Catwalk. Da gerieten die Accessoires wie Schuhe und Handtaschen irgendwie in den Hintergrund. Macht aber nichts, denn so gute Laune wie nach dieser Performance hatten wir schon lange bei keiner Präsentation mehr.

 

Metropolitan Circus Pop up Shop

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Share the love! Wenn Blogger-Kollegen so ein tolles Projekt auf die Beine stellen, dann können wir euch das natürlich nicht vorenthalten. Katrin Schlotterhose bloggt schon seit 2009 auf Metropolitan Circus und begibt sich mit ihrem Projekt jetzt erstmals offline: Am Donnerstag, den 22.09., veranstaltet sie zusammen mit Blackbird Berlin einen Pop Up-Store mit ausgewählten deutschen Designern wie Tim Labenda, Thone Negrón und VIU Eyewear in Kooperation mit Saskia Diez und Malaika Raiss. Ihr seid nicht in Berlin? Kein Problem. Gleichzeitig launcht auch der Onlineshop. Wir sind gespannt!

 

BrangeliNo! Die Trennung der Woche (nein, halt, des Jahrzehnts!)

Shit happens! Haben wir mal wieder bei Angelina Jolie und Brad Pitt gemerkt. Wiederholen wir doch mal kurz die “Liebensgeschichte”. Brad Pitt, der wahrscheinlich schönste Mensch Amerikas, lernt Jennifer Aniston kennen und lässt diese Traumfrau – hallo, habt ihr etwa nicht Friends gesehen – beim Dreh für Mr. & Mrs. Smith für Angelina Jolie sitzen. (#TeamJen) Danach adoptieren sich die beiden munter durch die Welt und Friede, Freude, Eierkuchen. Ha, eben doch nicht (ich wiederhole #TeamJen).

Jetzt ist nach nur zwei Jahren Ehe der Krieg im Brangeland ausgebrochen und Jolie hat die Scheidung eingereicht. Wohl wegen Brads Umgang mit den Kindern (hey, ich musste die genaue Anzahl erstmal googeln – es sind sechs – also kann ich Brad verstehen, wenn er da nicht mehr mitkommt). Naja, schlechte Nachrichten für alle Brangelina-Fans, gute für alle Brad-Fangirls. Die Jagd ist eröffnet!

 

Neu in den Shops: Aeyde no. 3

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Dass Ankle- und Midiboots diesen Winter eine der größten Trends dieser Saison sind, müssen wir euch bestimmt nicht mehr sagen. Umso besser, dass Aeyde morgen ihre dritte Kollektion launcht. Mit dabei sind Overknees aus Samt, silberne Stiefeletten und diverse Variationen von Chelsea Boots. Na dann kann die Kälte ja kommen. Bestellen kann man die neuen Modelle bei Aeyde oder auf Zalando.

 

Die schönste Homestory der Woche 

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Miriam Jacks ist DAS Gesicht der deutschen Make-up-Artist Szene. Mit ihrem Store Jacks Beauty Departement ist sie mittlerweile neben Wheadon und Co. eine der besten Adressen in Sachen Beauty in der Hauptstadt. Mutter ist sie übrigens gerade auch noch geworden. Eine echte Powerfrau also. Kein Wunder, dass die Girls von femtastics ihrem Zuhause mal einen Besuch abstatteten. Und wie wäre es anders zu erwarten: Nicht nur in Sachen kosmetischer Schönheit kennt sie sich aus, nein, auch beim Interior beweist sie einen tollen Geschmack. Die ganze Homestory seht ihr hier.

 

Viral Video: James Corden x Apple Music

James Corden, die Spice Girls, Apple. Müssen wir eigentlich noch mehr sagen? Apple landet mit seinem Werbespot mal wieder das virale Video der Woche, wie könnte es auch anders sein. Anstatt einen klassischen Spot zu zeigen, dreht sich der Film um James Corden und wie er sich seinen Auftritt in der Werbung für den Streamingdienst von Apple Music vorstellt. Mit dabei sind Pharell Williams, David Bowie und 40 Millionen Äpfel. So, jetzt haben wir aber wirklich genug verraten, seht doch selbst.

 

Bye Heidi! Ab jetzt ist Kate Moss die neue Model-Mama

Ein von KMA (@katemossagency) gepostetes Foto am

Aha, jetzt ist es raus. Noch vor wenigen Monaten wunderten wir uns, warum Kate Moss sich von ihrer langjährige Modelagentur Storm trennte, die sie in den 90er-Jahren zu dem Heroin-Chic-Model machte, als das sie heute noch bekannt ist. Jetzt wird klar warum: Kate Moss hat ihre eigene Modelagentur gegründet. Dort möchte sie aber nicht nur hübsche Menschen vermarkten, sondern vor allem solche, die ein Talent haben, schauspielern oder tanzen können. Na da sind wir mal auf den ersten berühmten Schützling von Kate The Moss gespannt.

 

Interior Inspiration: Gubi’s neues Lookbook

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Draußen wird es kälter und damit Zeit, sich endlich mal wieder seinen eigenen vier Wänden zu widmen. Also perfektes Timing, dass Tine auf Inattendu gerade über das neue Lookbook von Gubi, einem dänischen Interior-Store, berichtet. Mit dabei sind Designklassiker aus dem Norden, ein Hauch Fernost und Möbelstücke, inspiriert vom 19. Jahrhundert in Skandinavien. Klingt nach einem wilden Mix, sieht auf den wunderschönen Fotos aber mehr als harmonisch aus. Die Sofa-Zeit kann also kommen.

 

Let’s shop: Zana Bayne x & Other Stories

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Leder, Leder, Leder. Egal ob als Pinafore-Kleider, Röcke oder Overknees, um den Trend kommt man diesen Herbst nicht herum. Ihr seid noch auf der Suche nach dem perfekten Teil? Dann könntet ihr hier fündig werden: & Other Stories hat sich mit Designerin Zana Bayne zusammengetan, die eigentlich eher für Lederaccessoires bekannt ist, die in Richtung Fetisch gehen. Herausgekommen ist eine kleine aber feine Kollektion.

Betont werden dabei vor allem unsere weiblichen Vorzüge: Mieder, Quasten, Wickelbustiers – Ziel war es, dass die Teile mit der bestehenden Garderobe ganz einfach kombiniert werden können.
“Mit dieser Co-Lab wächst die Hoffnung, dass meine Teile so selbstverständlich getragen werden wie Lederjacken – wenn man sie anzieht, sieht es einfach schick und cool aus. Wirf sie einfach über ein T-Shirt, ein Kleid, Sweater oder deinen Lieblingsmantel“, sagt Zana Bayne selbst. Die Kollektion ist ab morgen in ausgewählten & Other Stories-Stores und online erhältlich. Die Preise starten bei 25 Euro für ein Halsband und gehen bis 245 Euro für eine Weste.

 

Notiz für 2017: Die neuen Pantone Farben

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Tja, so richtig konnte sich das Pantone-Team anscheinend auch nicht entscheiden. Denn anstatt der üblichen ein bis zwei Farben, gibt es jetzt zehn neue Farben für das Jahr 2017. Ich sage nur Knallgelb und Knallgrün. Ich schätze da müssen Jessie und ich beide durch die Modetherapie im nächsten Jahr. Mehr Infos gibt es auf WWD.com

(Fotos Header: Screenshot Apple Music, Instagram/kanyewest, inattendu, femtastics, Foto Angelina Jolie via Getty Images

 

Der Beitrag News du JOUR: LiebLinks KW 38 erschien auf Journelles.

News du JOUR: LiebLinks KW 42

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Ein neuer Mittwoch, ein neuer LiebLinks-Tag! Diesmal sind viele Überraschungen dabei: Modedesigner, die eigentlich gar keine sind, Köche, die mit Kochen nichts am Hut haben und Hotels, die von Modedesignern eröffnet werden. Klingt alles ziemlich verwirrend? Nicht mehr, wenn ihr unsere News gelesen habt. Los gehts!

Multitalent? Zayn Malik wird Creative Director bei Versus Versace

Tja, heutzutage gibt es nichts, was es nicht mehr gibt: Influencer, die mit Instagram Millionäre werden, Modeketten, die mit dem Nachmachen von Klamotten Geld verdienen und Modedesigner, die eigentlich gar keine sind. Bestes Beispiel? Gigi-Hadid-Boyfriend und Ex-One-Direction-Mitglied Zayn Malik entwirft eine neue Capsule Collection für Versus Versace. Wie viel Input er da wirklich selbst reinbringt? Keine Ahnung, gespannt bin ich allemal! Mehr Infos gibt es bei der französischen {Vogue}.

 

Stylische Ferien: Karl Lagerfeld eröffnet Hotels und Resorts

Hatten wir nicht gerade schon bei Zayn das Thema? Karl Lagerfeld plant in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Brandmark Collective B.V. eine Hotelkette, die die Eröffnung von mehreren Hotels und Resorts, Restaurants und privaten Clubs in aller Welt beinhalten soll. „Im Vordergrund steht vor allem der Ausbau eines globalen Lifestyle-Erlebnisses“, erklärt Karl Lagerfelds CEO Pierpaolo Righi. Ob jedes Zimmer eine eigene Themenwelt wie seine berühmten Chanel Schauen hat? Wir fänden es jedenfalls großartig!

 

Serien-News: Der erste Teaser von Big Little Lies

Das Thema Muttersein ist hier im Team Journelles ja momentan sehr aktuell. Wie passend, dass die neue Serie „Big Little Lies“ mit Reese Witherspoon, Nicole Kidman und Shailene Woodley in den Hauptrollen sich komplett um diese Thematik dreht. Drei Mütter in der australischen Vorstadt, drei Bilderbuchleben – auf den ersten Blick jedenfalls. Hinter den Kulissen sieht es jedoch ganz anders aus. Die Miniserie startet nächstes Jahr, einen genauen Termin gibt es noch nicht.


Der Brexit kommt: Wie beeinflusst das die Modebranche?

Ein von Next (@nextofficial) gepostetes Foto am

 

Aus den Augen, aus dem Sinn: So erging es mir jedenfalls mit dem Brexit. Nach dem ersten Nachrichten-Wirbelsturm wurde es hier in Deutschland in den Medien schnell wieder ruhig. Kein Wunder, natürlich betrifft uns der Ausstieg Großbritanniens zwar auch, aber doch nicht so sehr, wie die Einwohner selbst. Könnte man zumindest denken. Dass sich unsere Shopping-Gewohnheiten (ah, Asos, Next, Topshop!) dadurch aber verändern werden und vor allem auch die Preise, verdeutlicht der {Telegraph}. Mehr Informationen gibts im Artikel dort.


Video der Woche: Martha Stewart & Snoop Dog kochen zusammen

Weiter gehts mit der Kategorie „Leute, die einfach alles können“. Dass Martha Stewart eine begnadete Köchin ist, ist nichts Neues. Dass Snoop Dogg allerdings auch öfters mal den Kochlöffel schwingt, hätte ich nicht geglaubt. Macht er anscheinend aber öfter, denn jetzt startet er eine gemeinsame Kochsendung mit Martha Stewart. Der Trailer ist schon so absurd komisch, dass ich mir die Show auf keinen Fall entgehen lassen werde. Wer weiß, vielleicht bringt mir Snoop ja noch das Kochen bei?! Am 7. November startet die Serie im amerikanischen Fernsehen.


Interview: Von der Investmentbankerin zur Mode-Unternehmerin

Erst im letzten Herbst hatten wir Roberta Benteler zum Buyers Interview für unser Trendspecial gebeten, jetzt kriegt auch die restliche Welt endlich mit, was für eine tolle Frau sie ist. Die {Welt} hat Roberta getroffen und mit ihr über ihren rasanten Karriereaufstieg gesprochen. Schwer vorstellbar, dass diese Frau mal in Nadelstreifenanzügen und flachen Schuhen als Finanzexpertin mit Yuppies von McKinsey- und Lehman Brothers konkurrierte. Obwohl Roberta (siehe Bild) ja eigentlich alles tragen kann.

Die Guccimania geht weiter: Das neue Kunstprojekt des Labels

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Man kann sich Gucci einfach nicht entziehen, ob man will oder nicht. Jetzt hat das Label ein neues Kunstprojekt gestartet. Bei „Gucci 4 Rooms“ haben vier japanische Künstler virtuelle und reale Räume kreiert. Das Besondere? Bevor man die Räume in der Realität in Tokyo bestaunen kann, sind sie vorerst nur online zu sehen. Vorlage waren der Schriftzug des Labels, ein Gucci-Lexikon von Alessandro Michele, Gartenmotive und vieles mehr. Das nennt man doch mal kreativ.


Homestory to Watch: Zuhause bei Marianne Faithfull

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Das Interior Magazin {Apartemento} kennen und lieben wir schon lange. Immer einen Blick wert ist aber auch die Kooperation des Printmediums zusammen mit dem Online-Video-Magazin {Nowness}. Diesmal besucht die Redaktion Marianne Faithfull. Die Sängerin, die in den 60er-Jahren riesige Erfolge mit Musikkompositionen von Mick Jagger und Keith Richards feierte, zeigt in ihrem Pariser Apartment Erinnerungsstücke, Möbel und Kunstwerke. Eine schöne Abwechslung zu den sonstigen durchgestylten Homestories.


Halloween: Die coolsten Kostümejournelles-news-lieblinks-38-charlotte-olympia-london-fashion-week

Keine Sorge, wir lassen euch an dieser Stelle in Ruhe mit albernen Kostümen wie Katzenöhrchen, Vampirgebiss und Hexenhüten. Nehmt euch stattdessen doch mal die neuesten Runway-Entwürfe als Kostüminspiration vor. Wir hätten da genug Ideen: Freche Früchtchen wie bei Charlotte Olympia, Robotergesichter wie bei Chanel oder Thom Browns Katzen. Die {Vogue} hat noch mehr Ideen.


Style Liebling: Louise Damas

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Hach, der Pariser Stil – ein offenes Geheimnis: Oft analysiert und doch nie ganz erreicht. Noch so ein Beispiel für die feminine Leichtigkeit der Französinnen? Die Schwester von Jeanne Damas, Louise, die auf {Garance Doré} portraitiert wurde. Essential: rote Lippen!


Neuer Hotspot: Das Vogue Café in Berlin

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Wo schlürfen wir demnächst unsere Cocktails und essen schicke 5-Gänge-Menüs? Richtig, im Vogue Café, das demnächst in Berlin eröffnet. Da soll mal einer sagen, Berlin hat keinen internationalen Glamour. Für den neuen Hotspot haben sich die Condé Nast International Restaurants mit Patrick Hellmann zusammengetan. Die Location: Das Schlosshotel im Grunewald. Der Westen wird halt wieder chic, n’est-ce pas?


How To: Die perfekten Flatlays

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Wir schauen sie uns gerne an, aber sie perfekt zu inszenieren dauert Stunden und kostet vor allem viele Nerven: Flatlays. Ein Glück hat {Lovedailydose} jetzt die zehn Tricks für uns, wie die Bilder in Zukunft am besten gelingen. „Follow The River“ und „The Hero Piece“ sind nur zwei davon. Findet hier heraus, was sich dahinter verbirgt.

 

Neu in den Onlineshops: Stella McCartney bei TheOutnet.com

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Am liebsten würden wir ja immer gleich alles von Stella McCartney direkt vom Runway shoppen – wenn da nicht die Preise wären. Gut, dass es The Outnet gibt. Im Onlineshop sind gerade die tollsten Entwürfe der Designerin eingetroffen – und das bis zu 70 Prozent reduziert!

 

(Fotos Header: PR, Courtesy of Gucci, Courtesy of Versus Versace, Screenshot)

Der Beitrag News du JOUR: LiebLinks KW 42 erschien auf Journelles.

News du JOUR: LiebLinks KW 43

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An dieser Stelle sagen wir bitte alle im Chor: „Mittwoch ist LiebLinks-Tag!“ Und heute ist? Genau, schon wieder Mittwoch. Wer hätte es anders erwartet, diese Woche war mal wieder ganz schön viel los: Das Designer-Karussell dreht sich immer schneller, einige steigen auf, andere ab.

In Interior-Angelegenheiten beweisen wir diese Woche Mut zur Farbe und entdecken auch modetechnisch neue Labels mit toller Unternehmensphilosophie!
Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Bitte alle einsteigen in die Achterbahn der Neuigkeiten.

Arrivederci Consuelo Castiglioni, ciao Francesco Risso! 

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Das Designerkarussell dreht sich mittlerweile so schnell, dass uns schon ein bisschen schwindelig wird. Innerhalb der letzten zehn Monate mussten über 20 Kreativdirektoren ihre Positionen aufgeben. Jetzt sind es 21: Consuelo Castiglioni verlässt ihre Stelle bei Marni als Chefdesignerin. Der Grund der Trennung (denn ja, so ein Designer und ein Label führen ja fast eine Art Beziehung, bei Fendi und Karl Lagerfeld hält die „Ehe“ schon über 50 Jahre) ist privat, Castiglioni geht mit einem guten Gefühl. Derjenige, der an ihren Platz rückt, ist kein Newcomer: Francesco Risso kommt von Prada und damit fließt schon etwas länger italienisches Berufsblut durch seine Adern. Wir sind gespannt, mehr Informationen gibt es bei {WWD}.

 

Talentförderung: Business of Fashion x Topshop

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Foto via BOF.com

Dass Nachwuchsförderung besonders in der Modebranche wichtig ist, hat nicht nur der neu gegründete Fashion Council Germany gemerkt, sondern auch Topshop und Business of Fashion. Die beiden Letzteren haben sich jetzt für die „Future Voices“-Kampagne zusammengetan. Das Programm besteht unter anderem aus einem Wettbewerb, Diskussionen, die Topshop live streamt und der News, die uns am meisten betrifft: Topshop ermöglicht allen Studenten den kostenlosen Zugang zu Business of Fashion Professional, um ihnen ein breiteres Wissen, Analysen und Einblicke in die Branche zu ermöglichen. Genauere Informationen bekommt ihr im Artikel auf {BoF}.

 

Bye bye Adrien und Alexis! Die beiden Designer verlassen Carven

Neben Marni gab es diese Woche noch mehr News in Sachen Designer und „Gegangen Werden“ – die Zahl steigt also auf 23. Adrien Caillaudaud und Alexis Martial verlassen das französische Label Carven. Auch wenn das Unternehmen von einer einvernehmlichen Trennung spricht, sind wir skeptisch. Zu schnell ging der Abschied, zu kurz waren die beiden Chefdesigner bei der Marke (erst seit März 2015). Ein Ersatz ist noch nicht bekannt, wie {Fashion Unfiltered} berichtet. Alber, wäre das nicht was für dich?!

 

Die Biennale Interieur – Moderner Minimalismus

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Biennale Interieur Designer of the year 2016 vincent van duyen

 

Die Biennale Interieur im belgischen Kortrijk ist der Höhepunkt des Design-Jahres – wer will schließlich schon nach London, Paris oder Co.? Dort stellen junge Designer neue Wohnkonzepte vor – nicht einfach nur das neue Design einzelner Möbel. Daraus entstehen dann Interior-Trends, die wir Monate später in den Läden sehen. Spannend, oder? {Icon} weiß mehr.

 

Michelle Obama – Die bessere Kandidatin 

Es tut schon fast physisch weh, den Wahlkampf in Amerika zwischen Donald Trump und Hillary Clinton zu beobachten. Trump schießt sich mit einer Ansage nach der anderen hoffentlich selbst aus dem Rennen, Hillary Clinton ist die deutlich bessere Alternative – so richtig Umhauen tut sie uns aber nicht. {Spiegel Online} erklärt, was Hillary Clinton fehlt. Und das ist das, was Michelle Obama hat. Wir drücken die Daumen für die nächste Kandidatur. Go Michelle!

 

Umdenken – Das Newcomer Label Pré Studios

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Wie viel wir in der Mode konsumieren, lässt sich anhand der ständigen Kollektionswechsel bei den großen Ketten nur erahnen. Klar ist: viel zu viel. Studien belegen, dass 30 Prozent der Kleidung aufgrund von Überproduktion niemals den Endkonsumenten erreichen. Das Newcomer-Label Pré Studios aus Berlin setzt sich dagegen ein: Entgegen der konventionellen Modeindustrie bieten sie schlichte, zeitlose Kleidung (Unisex!) aus rein nachhaltiger und ethischer Produktion zur Vorbestellung an. Die genauen Materialien und Produzenten lassen sich alle auf der Website recherchieren. Heißt in Kurzform: Es wird nur produziert, was nachher auch sicher gekauft wird. Wir finden die vier Berliner Jungs und ihr einzigartiges Konzept jetzt schon toll.

 

Wohnen in Edelsteinfarben – Die Homestory der Woche 

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In Zeiten des Minimalismus schrecken wir (leider) oft vor Farben zurück. Stattdessen finden wir uns dann in Wohnungen wieder, die außer Schwarz, Grau und Weiß nichts Farbiges vorzuweisen haben — geht mir jedenfalls bei vielen Besuchen bei Freunden so. Der Gedanke: „Das sehe ich mir bestimmt so schnell satt“ hindert uns dann eben doch an mutigen Interior-Käufen. Dass sich so ein paar farbenfrohe Accessoires und Hingucker in einer Wohnung aber eben doch gut machen und Charakter verleihen, beweist die neue Homestory der {Elle Decoration}.


Chiara Ferragni designt für Levi’s

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Ganz schön fleißig, die gute Chiara! Neben dem Launch ihres eigenen Onlineshops (wir berichteten hier) ist sie jetzt wieder unter die Designer gegangen. Darin hat sie ja mit ihrem eigenen Label schon Erfahrung: Schuhe, Shirts und Accessoires der Italienerin kann man bereits hier shoppen. Für Levi’s hat sie die klassische 501 nach ihrem Geschmack interpretiert und das ist erstaunlich gut gelungen. Es gibt zwei Modelle, das eine hat ein Bandana-Detail, die andere ein Herz auf der Po-Tasche. Sweet! Die beiden Modelle könnt ihr hier kaufen.


Interior-Inspiration: Ein Klavier, ein Klavier! 

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In der Kindheit bedeutete das Klavier für die meisten nur eines: Üben, üben, üben. Ach, wie gerne erinnere ich mich an diverse Auftritte in der Schule. Not. Trotzdem gibt es in vielen Familien immer noch ein Klavier – das genutzt oder ungenutzt – sein Dasein in einer Ecke fristet. Dabei kann man so eine Antiquität im Living-Bereich toll inszenieren. Mehr Ideen gibt es hier.

 

Das Thema der Met Gala Exhibition ist enthüllt

Ein von The Met (@metmuseum) gepostetes Foto am

Lange gab es Gerüchte, jetzt ist es offiziell. Rei Kawakubo, die Gründerin des japanischen Modelabels Comme des Garçons, wird erst die zweite lebende Designerin sein (nach Yves Saint Laurent im Jahr 1983), die eine Einzelausstellung beim Metropolitan Museum of Art in New York City bekommt. Die Ausstellung wird 100 bis 200 Teile von 1981, als die erste Show in Paris gezeigt wurde, bis hin zur Gegenwart beinhalten. Wir sind vor allem gespannt auf die Interpretation des Themas auf der berühmten Met Gala. Mehr Informationen findet ihr bei der {New York Times}.


Nordish by Nature in Deutschland

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Die Möbel und Accessoires vom dänischen Erfolgslabel Søstrene Grene gibt es jetzt endlich auch bei uns zu kaufen. Der Stil? Typisch skandinavisch mit viel Holz, cleanen Oberflächen und klaren Strukturen. Die ersten Filialen eröffnen gerade in Hamburg, alle Infos gibt es auf der {Website} des Labels und mehr Bilder der tollen Einrichtungsgegenstände bei {Harpers Bazaar Online}.

 

Das Leben des jungen Barack Obama

Als Präsident müssen wir uns bald von Barack Obama verabschieden, dafür ist er dieses Jahr auf der Leinwand umso präsenter. In „Barry“ geht es um den jungen Obama, der nach New York kommt und sich in einer Welt, die für ihn völlig fremd ist, beweisen muss. Gespielt wird der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika dabei von Newcomer Devon Terrell. Der Film ist ab dem 16. Dezember weltweit auf Netflix verfügbar.


Interior Inspiration: Mut zur Farbe Teil 2

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Edelsteinfarben als wohnbare Eyecatcher hatten wir ja schon bei unserer Homestory der Woche weiter oben. Dass mehr Mut zur Wandfarbe einem Zuhause aber auch gut tun kann, beweist der Artikel auf {Designlovefest}. Ich bin ja eh ein ganz großer Fan von rosa Akzenten, daher begeistern mich besonders die pastellfarbenen rosé Wände besonders. Definitiv einen Versuch wert!

 

Endlich – Der finale Trailer von den Gilmore Girls

Wer bis jetzt an den News dran geblieben ist, der wird belohnt. Jedenfalls meiner Meinung nach. Finally! Der finale Trailer zu der neuen Staffel „Gilmore Girls“ ist da und ich bin schon so aufgeregt. Gut, dass ich nur fünf Tage nach dem Startschuss der Serie meine mündliche Abschlussarbeit habe. Stellt sich also nur noch eine Frage: Abschluss oder „Gilmore Girls“-Binge-Watching?

 

(Fotos Header: Screenshot, Man Repeller, Elle Decoration, Designlovefest, Sfgirlbybay, PR)

 

Der Beitrag News du JOUR: LiebLinks KW 43 erschien auf Journelles.

News du JOUR: LiebLinks KW 44

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Diese Woche ging es etwas ruhiger zu als letzte. Aber gut, es kann ja auch nicht jeden Tag ein Designer seinen Posten verlieren. Also sehen wir das einfach mal positiv, dass es diese Woche kein Drama in der Modebranche gab. Deswegen haben wir jetzt nämlich auch mal Zeit, uns den schönen Dingen des Lebens zu widmen – und nein, hier kommen nicht die Top10 der Halloween-Kostüme, davon habt ihr hoffentlich mittlerweile die Nase, wie wir, gestrichen voll. Stattdessen besuchen wir zusammen gemütliche Wohnungen, entdecken alte Favoriten wieder und betrachten das Thema Hochzeit von einer ungewohnt coolen Seite. Koffer gepackt? Na dann kann es ja losgehen.

Zign goes Premium: Die neue STUDIO Collection

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Wer kennt das Problem nicht? Office-Wear und danach ein Event: Welche Schuhe zieht man an? Mit den Sneakern aus dem Büro will man nicht negativ auf der Party auffallen, mit High Heels im Office nicht overdressed wirken. Wir haben die Lösung und die ist dank der neuen Zign STUDIO Collection ganz schön modern und cool: Die sieben Modelle (zusätzlich zu den Schuhen in der Collage gibt es noch ein Paar kniehohe Stiefel und acht tolle Modelle für Männer) der Kollektion überzeugen durch casual Reißverschlüsse, markante Blockabsätze und schlichtes schwarzes Wild- und Glattleder. Genau die richtige Mischung aus casual und elegant und damit ist #zignSTUDIO perfekt für unseren Redaktionsalltag.

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Die Kollektion ist ab sofort über zign.com und Zalando erhältlich.*

 

Wiederentdeckt: Kettenringe

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Ich bin eigentlich schon lange ein Fan von Kettenringen. Was das überhaupt ist? Ganz einfach: keine starre Form, sondern eine kleine zarte Kette als Ring. Und genau das ist es, was das Schmuckstück so bequem macht. Ich lasse meine meistens die ganze Zeit um, ob beim Schlafen, Duschen oder Kochen – weil ich einfach vergesse, dass sie da sind.
Bis jetzt ist meine Sammlung eher schlicht und besteht größtenteils aus Ringen vom Berliner Label tinchens (Geheimtipp!), aber die Modelle mit Stern und Mond von Jane Kønig finde ich auch ganz bezaubernd.

 

(Red Carpet) Liebe: Emma Watson bei den Harper’s Bazaar Women of the Year Awards 2016

Erwischt: Emma Watson finde ich eh toll – egal, was sie trägt. Wenn sie dann aber noch mit einem wunderschön bestickten Kleid von Dior – mit Halloween-Fledermaus drauf – auf dem roten Teppich auftaucht, dann bin ich hin und weg. So geschehen bei den Harper’s Bazaar Women of the Year Awards, die in London im Claridge’s stattfanden. Zusatzpunkte gibt es für den Choker. Ganz schön cool, Emma!

 

Must-See: „White Girl“

Ein genaues Startdatum gibt es für die Deutschlandpremiere (leider) noch nicht, aber in den USA gilt das Drama New Yorker Jugendliche schon als der Kinotipp schlechthin.
White Girl“ beruht auf wahren Ereignissen: Ein Mädchen aus dem Mittleren Westen kommt nach New York, verliebt sich in einen Drogendealer, verkauft Kokain – Romeo und Julia auf Koks sozusagen. Wer mehr über den Film und vor allem über die Regisseurin Elizabeth Woods erfahren möchte, der liest das Interview hier.


Spitze, Organza und Seide: Die erste Brautmoden-Kollektion von Whistles

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Wenn etwas selten ist, dann bezahlbare Brautmode. Wenn etwas noch seltener ist, dann bezahlbare schöne Brautmode. Hat Whistles auch erkannt und launcht im Februar 2017 seine erste Bridal Collection. Sieben limitierte Kleider mit wunderschönen Details wie Off-Shoulder, Schleppen und Plisseefalten werden zwar nicht ganz an die Preise der Highstreet-Labels rankommen, aber hoffentlich auch von Marchesa-Niveau weit entfernt bleiben. Bitte mehr davon!

 

Must-Read: Inside Amy Schumer

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Was? Ihr habt Amy Schumers Fernsehserie „Inside Amy Schumer“ noch nicht gesehen? Darin parodiert sie so ziemlich jede Frauenrolle, die es auf der Welt gibt. Seit September gibt es jetzt auch das Buch „Inside Amy Schumer: Aus meinem Leben“ auf Deutsch und {Die Zeit} hat jetzt ein Resümee gezogen. Ergebnis: Bitte auf Englisch lesen. Denn da ist und bleibt das Buch herrlich komisch.

 

Besetzt: Jack O’Connell spielt Alexander McQueen

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Wir vermissen ihn immer noch: Alexander McQueen bleibt in der Modebranche unvergessen. Jetzt plant Regisseur Andrew Haigh einen Film über das Leben des Modedesigners, der Ende 2017 in die Kinos kommen soll. „Der Film erklärt McQueens kreativen Prozess in den Monaten vor seiner Retrospektive 2009. Der Mann hinter dem Label soll gezeigt werden, der ein Genie darin war, Mode in Kunst zu verwandeln“, so die Produktions- und Vertriebsfirma des Films. McQueen wird dabei von dem britischen Schauspieler Jack O’Connell gespielt, wie {WWD} jetzt berichtet. Könnten auch Zwillinge gewesen sein, Lee und Jack!

 

Homestory #1: Zuhause bei Location-Scout Nadja Pfeil

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Naja Pfeil ist beruflich ständig auf der Suche nach der schönsten Location: dem gemütlichsten Wohnzimmer, dem cleansten Bad, die kreativsten Künstler-Ateliers. Doch wie wohnt so jemand, der sich in seinem Job tagtäglich mit der Suche nach Perfektion auseinandersetzt? Die Girls von {femtastics} haben das herausgefunden und Nadja einen Hausbesuch abgestattet. Dabei herausgekommen ist ein Zuhause, das nach Leben und Wohlfühlen aussieht.

 

Wie man als Modelabel auch ohne Celebrities Erfolg hat

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Die Balmain-Army besteht aus Kim Kardashian, Kendall Jenner und Gigi Hadid, Dior setzt neuerdings auf Bella Hadid und Puma auf Rihanna. Geht denn in der Mode gar nichts mehr ohne Celebrities? Ja, tatsächlich. Es gibt sie noch, die wenigen Labels, die auch ohne prominente Unterstützung erfolgreich sind. Sacai ist eines von ihnen. Designerin Chitose Abe konzentriert sich anstatt auf Red-Carpet-Dressing ganz auf das Entwerfen ihrer Kleidung. Woran das liegt? Abes Kreationen brauchen weder einen Promi-Stylisten noch extravagantes Know-how zum Kombinieren. Man zieht sie an und das ist das Statement, das sich weder extrem an Trends noch an Vorlieben hält. Mehr erfahrt ihr bei der {Vanity Fair}.

 

Hochzeitsglocken läuten: So lässig wird jetzt geheiratet

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Bei Hochzeit kommen mir diese Assoziationen: romantisch, kitschig, klassisch. An cool, stylish oder lässig habe ich allerdings noch nie gedacht. Hm, könnte sich jetzt ändern. Der Multibrand-Onlineshop {Forward by Elyse Walker} zeigt in seinem neuen Lookbook Brautmode, die mich an den gängigen Klischees zweifeln lässt. Egal ob mit schulterfreiem Hippie-Kleid, coolem Suit oder exzentrischen Turban – so könnte sogar ich mir vorstellen, vor den Altar zu treten. So, jetzt aber Schluss mit den Hochzeitsthemen.

 

Homestory #2: Das schwedische Apartment

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Ich bin ein echtes Schwedenkind: Seit ungefähr 16 Jahren fahren wir mit der Familie fast jedes Jahr ins schöne Schweden. Kein Wunder, dass mein Herz da ein bisschen schneller schlug, als ich auf Tines Blog {Inattendu} die Homestory aus meiner viertliebsten skandinavischen Metropole Göteborg sah (davor kommen Stockholm, Kopenhagen und Malmö). Und wieder einmal beweisen die Skandinavier, dass sie das mit dem Design einfach drauf haben. Obwohl alle Farben kühl sind, wirkt die Wohnung gemütlich und einladend. Das schau ich mir doch gleich mal für die Einrichtung meines neuen Zuhauses ab.

 

Kooperation der Woche: Anita Hass x das Cape Mädchen

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Genau das richtige für einen kuscheligen Herbst, um es für einen Spaziergang durchs bunte Laub über einer Jacke zu tragen oder auf der Couch mit einer warmen Tasse Tee in der Hand zu sitzen. Die Rede ist vom Love Cape, das in Zusammenarbeit von Das Cape Mädchen und Anita Hass entstanden ist. Das Cape wird nur über diesen Onlineshop und bei Anita Hass erhältlich sein und ist auf 200 Stück limitiert. Da bin ich doch ein ganz bisschen neidisch auf Jessie, die das tolle Teil schon fleißig trägt:


Lieber zu früh als zu spät: Die Holiday Kampagne von Topshop

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Erinnert ihr euch noch an das besondere Gefühl von Weihnachten? Nein, ich rede hier nicht nur von Geschenken, sondern vor allem von der guten alten Festtagsgarderobe. Wochenlang haben meine Mutter und ich uns Gedanken darüber gemacht, was man denn an diesem besonderen Tag anziehen kann. Herauskamen dann meistens Samtkleider, Glitzer und festliche weiße Spitzenstrumpfhosen. Ein Glück, bin ich heute in Sachen Mode ein gutes Stück schlauer und autonomer. Und da spielt mir die neue Holiday-Kampagne von Topshop genau in die Karten: Coole Looks, unangestrengte Teile, dazu eine Menge Glitzer und Gemütlichkeit. Die Kollektion ist ab sofort online erhältlich. Das sind meine Favoriten aus der Kollektion:

*In Kooperation mit Zign

Der Beitrag News du JOUR: LiebLinks KW 44 erschien auf Journelles.

News du JOUR: LiebLinks KW 45

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Frühlingszeit ist Picknickzeit, Sommerzeit ist Freibadzeit, Herbstzeit ist Badewannenzeit und Winter? Da ist Zeit für Filme und Gemütlichkeit. Kein Wunder also, dass die News diese Woche vor allem was fürs Auge sind. Egal, ob vorweihnachtlicher Zauber von Burberry, Prinzessinnenträume à la Disney oder ein Musical-Alptraum für Männer – zu sehen kriegen wir in dieser Woche genug. Aber auch abseits des Bildschirms gibt es interessante Themen zu entdecken, so zum Beispiel das Imperium von Miroslava Duma, neue Gerüchte in Sachen Designerkarussell oder tolle Choker-Modelle. Los geht’s mit unseren Lieblinks!

Der schönste Fashion-Trailer 2016

Ach Burberry, beim Anblick des Films kommen bei mir spätestens diese Woche die ersten Weihnachtsgefühle auf. Der Trailer – und ja, leider ist das wirklich nur ein Werbespot und kein Trailer zu einem bald erscheinenden Spielfilm – macht definitiv Lust auf mehr. Auf mehr Trenchcoats, mehr Karos, mehr Tradition. Gut gemacht, Burberry, Ziel erreicht. Das ist aber auch kein Wunder, wenn man mit Schauspielern wie Sienna Miller, Dominic West und Lily James aufwartet. Vielleicht erbarmt sich Burberry ja doch nach dem überwältigendem Feedback im Internet und bald können wir den Film auf der echten Leinwand sehen. Ich würde es mir jedenfalls wünschen.

 

Konsum-Aktivismus oder was? Wie wir in einer Welt der Widersprüche leben

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„Die Celebrity-Aktivistinnen von heute schmeißen keine Steine, sie setzen sich keiner Gefahr für Leib und Leben aus wie etwa die Kinderrechtsaktivistin Malala oder die kürzlich ermordete Transgenderaktivistin Hande Kader. Sie kiffen nicht für den Weltfrieden und sammeln noch nicht mal Spendengeld für Kinder in Afrika wie die Band Aid um Bob Geldof in den 1980er Jahren. Der Begriff Aktivist_in wird heute sinnentleert.“ Wer mehr über die Zusammenhänge von Popkultur und Politik erfahren möchte, der liest diesen sehr informativen Artikel der {Zeit}.

 

Der neue Filmtrailer von La La Land

Weiter geht es mit tollen Filmtrailern. Als Lea mir erzählte, dass es einen neuen Trailer für den Film „La La Land“ mit Ryan Gosling und Emma Stone gibt, hielt es mich keine fünf Minuten auf meinem Stuhl und ich flitze zu ihrem Computer. Als wir den Trailer dann beide sahen, war klar: Der 12. Januar 2017 ist in unserem Kalender rot markiert. In dem Musical geht es um zwei junge Künstler, die versuchen, in Los Angeles durchzustarten und sich ineinander verlieben. Lasst das Popcorn poppen, wir kommen!

 

Rihanna gewinnt als erste Frau den „Shoe of the Year“-Award

Bye bye, Yeezy-Hype! Die Creeper aus der Kollektion von Rihanna „Fenty x Puma“ haben den „Shoe of the Year“-Award gewonnen und reihen sich damit in in die Liste der großen Namen von Adidas Stan Smith bis hin zu den gehypten Yeezy-Sneakern von Rapper Kanye West ein. Das Besondere? Gerade die Sportswear-Branche ist zum Großteil immer noch männerdominiert, umso erfreulicher, dass Rihanna sich nun als erste Frau über den Award freuen darf.

 

Style.com ist zurück

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Fotos via style.com

2015 war Schluss mit der Modeikone unter den Fashion-Websites: Style.com machte einen leisen Abgang und Vogue Runway war geboren. Die Domain von Style.com verschwand ungenutzt in den Tiefen des Internets, Tim Blanks resignierte und wechselte zu Business of Fashion. Warum das Ende ohne Schrecken? Condé Nast hatte sich mit der Online Plattform für Modenews und Runwaybilder selbst die größte Konkurrenz für die Vogue erschaffen. Nachdem die Website offline ging, bugsierte sich die Vogue den Traffic selbst auf die Seite und Condé Nast war wieder happy.

Jetzt ist Style.com allerdings wieder zurück. Jedoch weder mit News, noch mit Runway-Bildern, sondern mit einem Retail-Onlineshops für High-Fashion-Brands wie Chloé, Gucci und Vetements. Manche Produkte werden nach Deutschland geliefert, andere nicht. Ob sich dieses Konzept gegen die schon bestehenden Onlineshops wie Mytheresa oder Net-a-Porter durchsetzen kann? Ich bin skeptisch.

 

Das Imperium der Miroslava Duma

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Foto: Ethan Scott for businessoffashion.com

Das sind Probleme, die wir kennen: Miroslava Duma wird oft als Streetstyle-Star, Influencer und Socialite bezeichnet. Dass hinter der schönen Fassade aber auch eine knallharte Powerfrau steckt, die 24/7 für ihren Erfolg arbeitet, wird oft vergessen. „My ‘squad’ aren’t cool socialites, influencers or fashion celebrities. My squad are the chief executives of fashion and tech companies and the coolest tech nerds“, sagt Duma selbst. Wer mehr über ihren Werdegang, ihre Erfolgsstory und das Imperium erfahren möchte, dass sich Duma mit Buro 24/7 aufgebaut hat, der liest den Artikel bei {Business of Fashion}. 

 

Die Gerüchteküche brodelt: Verlässt Rodolfo Paglialunga Jil Sander?

Dreht sich das Modekarussell etwa schon wieder weiter? Gerüchten zufolge soll nach Consuelo Castiglioni, Peter Dundas und Justin O’Shea jetzt Designer Rodolfo Paglialunga Jil Sander verlassen. Die Marke schaue sich laut {WWD} angeblich schon nach einem neuen Designer um (Bewerbungen bereit?). Noch dementiert Jil Sander jegliche Gerüchte, aber so ein Fünkchen Wahrheit steckt ja doch oft in solchem Gerede.

 

Donatella Gaga oder Lady Versace?

Dass die dritte Staffel der Emmy-prämierten US-Serie „American Crime Story“ den Mord an Gianni Versace thematisiert, ist keine Neuigkeit mehr. Allerdings wurde jetzt bekannt, wer Donatella Versace, die Schwester des legendären Designers, spielen wird. Es ist keine Geringere als Lady Gaga. Die Produktion der neuen Episoden soll Anfang 2017 starten.

 

Homestory der Woche

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Foto via primerandlacquer.com

Die Homestory dieser Woche kommt sozusagen in eigener Sache. Als ich die Kinderzimmerbilder von Ari auf ihrem Blog {Primer&Lacquer} sah, war meine erste Assoziation: Kinderparadies. Und dabei schlagen bei dem Anblick der stimmungsvollen Bilder bestimmt auch ein paar Erwachsenenherzen – so wie meines – höher. Hach Ari, bei dir wäre ich auch gerne nochmal Kind.

 

Von der Disney Prinzessin zur feministischen Heldin?

Dieser Meinung ist zumindest die amerikanische {Vogue}. Irgendwie haben sie ja schon Recht: Die meisten Prinzessinnen verbringen ihr halbes Leben damit, auf den richtigen Prinzen zu warten. Selbstinitiative? Fehlanzeige! Stattdessen wird 100 Jahre lang geschlafen, in einem hohen Turm die Haare gekämmt oder sogar die eigene Stimme aufgegeben (na, wer errät die Märchen?). Emma Watsons Vorstellung einer modernen Prinzessin sieht in dem Remake von „Die Schöne und das Biest“ dagegen ganz anders aus: In ihrem Fall hat Belle sogar eine Waschmaschine erfunden, damit sie in der Zeit Bücher lesen kann. Innovativ, die Prinzessin! Der Trailer macht jedenfalls Lust auf gemütliche Abende mit Disney-Filmen, besonders in der Weihnachtszeit. Der Film mit Emma Watson erscheint aber leider erst am 17. März 2017 in den deutschen Kinos.

 

Auf der Wunschliste: Choker von Margova

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Fotos: Nicolas Kantor für Margova

Dass Choker eines meiner liebsten Accessoires ist, dürfte euch ja nach diesem Artikel nicht mehr verwundern. Jetzt habe ich ein neues potenzielles Objekt für meine Sammlung gefunden und Grund dafür war nicht nur das Design, sondern auch das Hundebild. Der kleine Vierbeiner heißt Buschli und gehört zu Designerin Denitza Margova – ein echtes Familienprojekt also. Da stehen die Choker, die aus 14 Karat Gold gefertigt sind und auf Namen wie Franz, Karl oder Louis hören, gleich noch ein bisschen weiter oben auf meiner Wunschliste.

 

Sehenswert: „20th Century Women“

Huch, hier kommt noch was für die Augen. Der Trailer von „20th Century Women“ hat mich an manchen Stellen ganz schön zum Schmunzeln gebracht. Der Film spielt in Santa Barbara, Ende der 70er-Jahre. Dort versucht eine alleinerziehende Mutter ihrem Sohn beizubringen, was es wirklich heißt, ein Mann zu sein. In ihrer Not wendet sie sich dabei an zwei andere Frauen und gemeinsam starten sie den Versuch, ihm allerlei Ratschläge mit auf den Weg zu geben. Und wenn drei Frauen versuchen, die Männerwelt zu verstehen, dann ist das an manchen Stellen ganz schön lustig. Auch super: Das Darsteller Line-up mit Annette Bening, Greta Gerwig und Elle Fanning. Ein deutscher Starttermin ist leider noch nicht bekannt.

(Fotos Header: Screenshots Filme, PR, Nicolas Kantor für Margova, Instagram.com/miraduma, Vogue Runway, Style.com, Primer&Lacquer)

 

 

Der Beitrag News du JOUR: LiebLinks KW 45 erschien auf Journelles.

News du JOUR: LiebLinks KW 46

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Während sich in anderen Wochen das Designerkarussell rasend schnell drehte, besonders viele tolle Filme in die Kinos oder auf unsere Watchlist kamen, heißt es diesen Mittwoch: Augen auf, denn es kommen so viele tolle neue Kollektionen in die Läden. Ob Schmuck-Elstern, Streifen-Liebhaber, Festtagsfanatiker oder Basic-Fans.

Das sind unsere LiebLinks der Woche:

Fine Jewelry – Nina Kastens Schmuckstücke

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Nachdem wir letzte Woche die Schmuckkooperation von Malaika Raiss und Edited vorgestellt hatten, wurden in den Kommentaren Stimmen laut, dass wir doch gerne auch mal schönen Echtschmuck vorstellen sollen. Das hat Nina Kastens wohl gehört und präsentiert passend zu unseren News seit gestern ihre erste Fine Jewelry Kollektion namens „Taking Paths“. Die filigranen Schmuckstücke sollen dabei den unstetiger Lebensweg symbolisieren und sind aus 18 Karat Gold mit kleinen Diamanten gefertigt. Mein Lieblingsteil: der Ring in der Mitte! So schön…

 

Die besten Modefilme des Jahres 

Warum Mode und Film zusammengehören wie Karl Lagerfeld und Choupette? Weil Stoffe fließen, sich bewegen, rascheln, verhüllen, fallen, glänzen oder glitzern können. Und weil ein Foto das eben nicht so herüberbringt, wie Bewegtbild. Deswegen gab es die ersten „Filme“ auch schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Mittlerweile sind aber nicht nur die Entwürfe ganz anders als noch vor 120 Jahren, sondern auch die Technik. Glück für uns, denn dieses Jahr waren laut {Business of Fashion} diese 10 Filme die besten in Sachen Mode. Wir sagen nur Kanye West, Gucci, Kenzo und Burberry.


Französischer Chic im Doppelpack – Petit Bateau x Inès de la Fressange

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Wenn zwei Sachen wie Baguette und der Eiffelturm zu Frankreich gehören, dann sind es Petit Bateau und deren klassischer Streifenlook, sowie Model Inès de la Fressange. War also nur eine Frage der Zeit, bis sich die beiden französischen Ikonen für eine Kollektion zusammen tun. Die dabei entstandenen sechs Teile sind ganz nach meinem Geschmack: Rollkragenpullover, Marinières, Tops und Panties mit Bretonstreifen, die wie von Hand aufgemalt aussehen. Die Kollektion gibt es ab sofort in allen Petit Bateau Boutiquen und im Onlineshop.


Was Levis Vintage Jeans mit Body-Shaming zu tun haben

Foto via style-by-marie.com

Gerade sieht man sie überall: Vintage Levis Jeans. Leandra Medine hat jedoch die Nase von ihnen schon gehörig voll und sie daher aus ihrem Kleiderschrank verbannt. Ganz so weit bin ich noch nicht, aber dieser Artikel von Haley aus der Man Repeller-Redaktion hat mich ganz schön zum Schmunzeln gebracht. Ja, Levis Jeans sind ein schwieriges Thema, denn sie betonen wirklich alle Stellen, die man eigentlich verstecken möchte. Einfach den Text lesen und mitschmunzeln. Und ich kann euch nur sagen, es gibt trotzdem fast kein besseres Gefühl, als die perfekte Vintage Jeans gefunden zu haben und morgens in sie hineinzuschlüpfen.


Loewe eröffnet Flagship Store in Madrid 

Ein von LOEWE (@loewe) gepostetes Foto am

Dass Loewe nicht nur eins meiner Lieblingslabels ist (ich erinnere immer wieder gerne an meinen Handtaschenwunsch aus dem Herbst-Special), sondern auch in der Modebranche riesige Erfolge feiert, ist nichts Neues. Neu ist dagegen der Flagship Store in Madrid, der so viel mehr als nur Mode für die Kunden bereithält: Parfums, ein eigener Blumenladen, Kunst an den Wänden, Special Editions. Da weiß ich doch, was auf meiner Madrid Bucket List ganz oben steht.

Morgen ist die große Release-Party, zu der natürlich auch Designer Jonathan Anderson kommen wird, am Freitag, den 18. November öffnet der Laden seine Türen für alle.

 

Chari-T-Shirt – Art III

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Ein T-Shirt, ein Slogan, eine Botschaft. Art III steht für den Artikel 3 unseres Grundgesetzes: Jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich. Dass man das in Zeiten von Trump, Hasswellen und Diskriminierung schnell einmal vergisst, dagegen will Fabian Hart mit 25 angehenden Modejournalisten ankämpfen. Das T-Shirt ist ab heute in einer limitierten Auflage für 40 Euro hier erhältlich. Die Erlöse werden dem Hamburger Verein Basis und Woge zugutekommen, der Jugendliche unterstützt, die aufgrund ihrer Sexualität, Hautfarbe, Herkunft oder Religion Diskriminierungen ausgesetzt sind. Finden wir löblich!

 

Technik News: Face App oder What’s Time?

Hui, da hat Whatsapp in letzter Zeit aber ordentlich Geld in die Entwicklung gesteckt: GIFs, Bildbearbeitung, neues Layout und jetzt auch noch das: Videotelefonie. Klingt wie ein Wort aus der Steinzeit, dahinter verbirgt sich aber eigentlich nur die appeigene Version von Face Time. Bis Freitag sollen alle Nutzer, egal ob Android oder Apple, das neue Feature nutzen können. Bye bye, gemütliches Telefonieren im Pyjama.

 

Ja, ist denn schon Black Friday?

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Nein, noch nicht ganz, der richtige Black Friday startet erst nächste Woche. Jedenfalls offiziell. Denn Luisa Via Roma und The Outnet starten jetzt schon mit Rabattaktionen und Gutscheincodes. Die enthalten wir euch natürlich nicht vor, also los geshoppt! Weihnachten ist schließlich in einem Monat und acht Tagen und da kommen die 20 Prozent bei Luisa Via Roma und die extra 40 Prozent bei The Outnet gerade recht.

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Die Homestory der Woche

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Foto: Jules Villbrandt

Jaja, wir schreiben es viel zu oft, aber Winterzeit ist nunmal die beste Zeit für Quality Time auf der Couch, mit einer kuscheligen Decke, einem warmem Poncho, einer schönen Kerze und einer guten Serie. Da kommt die neue Kufiya Noire-Kollektion von Lala Berlin doch wie gerufen, besonders für mich als echten Monochrom-Fan. Denn die Decke, der Poncho, ein klassischer Triangle Schal, das iPhone-Case und die Kissen sind allesamt in Anthrazit-Schwarz gehalten.

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Fotos: Jules Villbrandt

Wer sich, so wie ich, gleich fragt, wem die tolle Wohnung gehört: Die ist von Interior Consultant (ein echter Profi also!) Santiago Brotons.

 

So schön: Topshops Boutique Lookbook

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Jedes Jahr das gleiche: Die ganz große Geschenkepanik bricht Anfang Dezember aus, die Geschenkpapier-Rollen drohen in einer Krise zu knapp zu werden und – nicht zu vergessen – die verzweifelte Suche nach dem perfekten Look für die zahlreichen Events, Weihnachtsfeiern und Festtage bricht aus. Bis jetzt ganz oben auf meiner Favoritenliste dieses Jahr: & Other Stories und Topshop. Wie toll ist bitte der rote Anzug aus dem neuen Boutique-Lookbook? Oder das pinke Samtkleid? Oder die Schlaghose? Die Kollektion ist ab jetzt erhältlich.

Na, gut ich höre ja schon auf, hier gibt’s meine Favoriten:

 

(Fotos Header: Courtesy of Nina Kastens, Topshop, Art III, Petit Bateau; Jules Villbrandt, Loewe via WWD )

 

 

Der Beitrag News du JOUR: LiebLinks KW 46 erschien auf Journelles.

News du JOUR: LiebLinks KW 48

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Auch wenn einem der Gedanke kommen könnte, dass im Winter und kurz vor Weihnachten nichts Neues mehr in der Mode passiert – schließlich sind alle mit dem Geschenke-Shopping und Warmanziehen bei der Kälte beschäftigt – der liegt falsch. Diese Woche war in Sachen Fashion so einiges los und ich rate euch schon mal, den Notizblock herauszuholen, denn hier gibt’s so genug Ideen für eventuelle Weihnachtsgeschenke.

Das sind meine LiebLinks der Woche:

Strick ist schick – DIY mit & Other Stories

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DIY, Stricken und Handarbeit klingt so gar nicht nach & Other Stories und vor allem so gar nicht nach mir – ich bin was Basteleien angeht nämlich der ungeduldigste Mensch der Welt. Gut, dass die neue Kooperation von & Other Stories und dem Londoner Stricklabel Wool and the Gang mir jetzt endlich Anlass ist, an dieser Marotte zu arbeiten und meine Angst vor Handarbeit zu überwinden. Und tatsächlich, das DIY-Strickset mit Wolle und Anleitung, das es ab 1. Dezember in ausgewählten Stores und online geben wird, überzeugt sogar mich. Mein neuer Lieblingsschal für den Winter mit goldenen Akzenten ist, wie ihr seht, in Arbeit. Für alle diejenigen, die jetzt immer noch skeptisch sind, gibt es natürlich auch fertig gestrickte Hingucker: Fäustlinge, Beutel und Pullover im Preisrahmen von 25 Euro bis 115 Euro. Mir hat’s besonders der rote Strickpullover mit passender Clutch als Hingucker angetan.

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Vestiaire Collective öffnet die Türen zu Designer Archiven

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Fotos: PR

Vintage-Mode ist doch auch immer ein bisschen Schatzsuche: Nach dem schönsten Kleidungsstück, dem ausgefallensten Modell, der Tasche, die doch immer ausverkauft war. Im Vergleich dazu ist die neue Möglichkeit, die Vestiaire Collective uns jetzt anbietet, vielleicht ein Sechser im Lotto. Mit der Charity-Sales-Aktion, die gestern gestartet ist, stellen die größten Designer der Branche wie Zac Posen, Christopher Kane, Clare Waight Keller und Charlotte Olympia ausgesuchte Teile aus ihren Archiven zur Verfügung. Der Erlös fließt in unterschiedliche soziale Projekte, die von den Designern individuell ausgesucht wurden. Da macht die Vintage-Jagd doch gleich noch mehr Spaß.

 

Merry Christmas! Der Weihnachtsfilm von H&M

Zugfahren ist dank der Deutschen Bahn ja etwas in Verruf geraten: Dabei vermitteln der Orient Express oder auch die transsibirische Eisenbahn doch eigentlich so ein romantisches Bild von der Zugfahrt. Ich jedenfalls würde mir so einen Zugführer wie Adrien Brody im H&M-Film, bei dem Wes Anderson Regie führte, wünschen. Und so ganz unrealistisch ist der Film ja doch nicht – schließlich haben die Gäste hier auch mit einer elfstündigen Verspätung zu kämpfen.

 

Achtung! Vorbei die Ära des sorgenlosen Screenshots bei Instagram

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Oh no! Vorsicht ist geboten, denn jetzt hat Instagram (mal wieder) eine weiter Funktion von Snapchat geklaut und führt die Benachrichtigung bei Screenshots ein. Trotzdem erstmal kurz durchatmen, denn bisher gilt das nur für Instastories und Direktnachrichten.

 

Dunkel und gemültlich – Die Homestory der Woche

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Fotos via Inattendu / Svensk Fastighedsförmedling

Ich weiß ja nicht, wer die Regel in die Welt gesetzt hat, dass Wohnungen immer hell sein müssen. Vielleicht gibt es so eine Regel ja auch gar nicht und ich bilde sie mir nur ein. Ich tendiere jedenfalls (leider) immer dazu, mir weiße Möbel anzuschauen. Wie ihr ja wisst, ziehe ich gerade um und muss wirklich alles neu kaufen (ich habe weder eine Küche, noch ein richtiges Bett, noch einen einzigen Stuhl – dazu an anderer Stelle aber mehr.) Jedenfalls bin ich über jede Inspiration froh und deswegen besonders in letzter Zeit ein begeisterter Leser von Tines Blog {Inattendu}. Und diese Homestory konnte ich euch auf keinen Fall vorenthalten. Farbige Decken, schwarze Wände und ganz viel Gemütlichkeit – ich bin dabei!

 

Last Chance – Ina Beissner goes Fine Jewellery

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Fotos: PR

Bye bye, du schöner Statement-Schmuck. Seit letzter Saison produziert die Berliner Schmuckdesignerin Ina Beissner nur noch Fine Jewellery, obwohl sie mit ihren wunderschönen großen Stücken bekannt geworden ist. Manchmal muss eben frischer Wind rein und es gibt auch einen guten Trost. Die neue Schmuckkollektion des Labels ist so zart und fein und mit kleinen Diamanten bestückt. Wer trotzdem noch einmal die Statement-Stücke kaufen will, der sollte die Last-Chance-Tour von Ina nutzen: Los geht es in Berlin im April First Store (2.-6. Dezember), danach folgt Hamburg im Heavens Gate (8.-9.Dezember) und anschließend München im Kaviar Gauche Shop (vom 16.-17. Dezember). Letze Chance!

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Fotos: PR

 

Wenn Glitzer auf Samt trifft – Die Attico x Net-A-Porter Holiday Kollektion

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Fotos: PR

Attico gehört zu einem der Labels, bei dem ich am liebsten jedes Teil besitzen möchte, aber weiß, dass es aufgrund von Preis und extrem hoher Begehrlichkeit wohl niemals in meinen Kleiderschrank wandern wird. Aber man darf ja wohl noch träumen. Muss man auch, denn auch die Preise der wunderschönen Holiday Kollektion in exklusiver Zusammenarbeit mit Net-A-Porter fangen erst bei gut 690 Dollar an. Trotzdem schwelge ich beim Anblick der sechsteiligen Kollektion, die bestickte Jeans, Wickelkleider und Kimono-Jacken enthält und heute online geht, auf Modewolke Sieben.

 

Holt die Bewerbungen raus, Alexa Chung stellt ein

Ein von Alexa (@alexachung) gepostetes Foto am

Schon als bekannt wurde, dass das britische It-Girl sein eigenes Modelabel launcht, herrschte Aufruhe in der sonst so gesettelten Modewelt. Aber wie toll muss es bitte sein, mit Alexa Chung zu arbeiten, geschweige denn sie als Boss zu haben. Als waschechter Alexa-Fan schaue ich mir natürlich jede ihrer Instastories an und muss sagen: Spaß hat man mit ihr bestimmt! Lebensläufe aktualisieren und ab geht’s nach London für euch, die Stellenangebote gibts bei {Business of Fashion}.

 

Bye Sie, hallo Du! 

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Fotos via Edition F / Tollabea

Ich bin ein Fan des Dus, auch wenn es bei dem Thema viele Meinungen gibt. Nicht falsch verstehen, ich kann in gewissen Situationen (wie beim Arzt oder der Bank) auch siezen, aber ich duze so viel lieber. Da ist man sich gleich, näher, sympathischer und in anderen Ländern wie Schweden ist es eh schon selbstverständlich. Da duzt man sogar den König!
Warum Duzen auch in Deutschland zur Normalität werden sollte, hat Béa Beste auf {Edition F} in sechs Gründen festgehalten.

 

Da kann Wham! einpacken – Jetzt kommt Beyoncé

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Foto: Shop.Beyoncé.com

Merch-Artikel sind doch was tolles – auf jedem Konzert kauft man sich als Erinnerung so ein völlig überteuertes T-Shirt, um es dank der schlechten Passform, des komischen Aufdrucks und des unangenehmen Billig-Materials dann nie wieder anzuziehen. Oder geht es etwa nur mir so? Die ganzen Shirts landen dann immer in der Schublade mit den Schlafsachen. Beyoncé weiß allerdings, wie man’s jetzt macht und legt mit ihrer Christmas-Merch-Kollektion ganz schön vor. Meine Augen würden jedenfalls unterm Weihnachtsbaum strahlen, wenn meine Geschenke in dem Beyoncé-Geschenkpapier eingewickelt wären.

 

Support Your Local Girl Gang – Femtastics x Stilnest 

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Fotos: PR

Ich bin ja ein ganz großer Fan der Girl-Gang-Fan-Artikel, mag vielleicht daran liegen, dass ich tatsächlich selbst eine kleine Gang mit meinen Besten habe. Seit Wochen versuchen wir schon, das Girl-Gang-Shirt der {Femtastics} zu bekommen, immer vergeblich, denn es ist dauerausverkauft. Jetzt gibt es aber eine neue Chance für uns, denn die Mädels haben zusammen mit Stilnest eine wunderschöne Schmuck- und Accessoire-Kollektion entworfen. Hoffentlich lesen meine beiden besten Freundinnen den Artikel nicht (wenn doch, dann jetzt wegklicken), denn das könnte das ideale Weihnachtsgeschenk sein.

 

Liebe auf den ersten Blick – Knitwear von Molli

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Beim Herumstöbern auf {Inattendu} wurde ich dann gleich noch einmal fündig. Und zwar beim französischen Stricklabel Molli. Und so neben den schönen Pullovern und Mänteln, die endgültig beweisen, dass Knitwear zu unrecht ein altmodisches Image hat. Was ich nebenbei noch gelernt habe? Dass roter Lippenstift zu pinkem Pulli einfach grandios aussieht! Hätte ich mich nie getraut.

 

Germany goes Net-A-Porter

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Endlich hat es mal ein deutsches Label zu Net-A-Porter geschafft, zwischen all den internationalen It-Marken ist das ja schon fast eine Art von Krönung in der Modewelt. Wundert mich aber nicht, schließlich gehört Saskia Diez zu den erfolgreichsten deutschen Schmuckdesignern und ist mit ihren außergewöhnlichen Entwürfen schon lange im Business. Alexa hat mir gleich mal ihre Wunschliste für Weihnachten geschickt und wünscht sich von mir Ohrringe von Saskia Diez. Ich spare schon mal, Alexa!

 

Bye Cyber Weekend, hello Winter Sale! 

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Wer sich geärgert hat, dass er das Cyber Weekend mit Black Friday und Cyber Monday verpasst hat, für den kommt jetzt ein kleiner Trost. Denn Closed startet als eines der ersten Labels in den Winter Sale! Und ich wüsste da einige, die sich so über einen kuscheligen Strickpullover unter dem Weihnachtsbaum freuen würden…

 

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Mode und Menschenrechte: Unsere Homestory mit Jeanne von Zazi Vintage

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„Du musst dich selbst mehr in den Vordergrund rücken, um dein Label bekannter zu machen! Das sagen mir die Leute. Aber ich kann das nicht. Ich liebe Mode und Farben, aber ich trage kein Make up und als ich als Model gearbeitet habe, wollte ich nie meine Fotos sehen. Ich kann das einfach nicht so gut.“

Jeanne de Kroon ist 23 Jahre alt und wie sie da auf dem alten, knarzigen Holzstuhl in ihrer hellen Küche mit abgezogenen Tapeten sitzt und erzählt, wird klar, wie viel Ehrlichkeit – und vielleicht auch wie viel Unsicherheit – hinter ihrem vor Lebenslust und Freude sprudelnden Wesen steckt.

Wenn Jeanne spricht, dann kommt hin und wieder, zwischen den Worten, die sie mit der typisch süßlichen, holländischen Färbung ausspricht, ein gurgelndes Lachen aus ihr heraus. Sie lacht, reißt die Arme in die Luft, mimt Umarmungen, wenn sie jemanden beschreibt, den sie gern hat und scheint sämtliche Energien, die einem Menschen zur Verfügung stehen, in gebündelter Form auf ihrem Gesicht und in ihrer ganzen Körpersprache zur Schau zu tragen. Es ist eine Freude ihr zuzuhören. 2016 gründete Jeanne de Kroon ihr Label Zazi Vintage. Wir besuchen sie in ihrem Zuhause im bunten Neukölln.

Um ihre Geschichte zu erzählen, beginnt Jeanne ganz am Anfang. Aufgewachsen ist sie in einem kleinen Ort in den Niederlanden am Meer. „In einer Bubble“, einer Blase. Ihre Mutter arbeitete als Kunst- und Modejournalistin, ihr Vater drehte Filme zur Magie des Lichts im 17. Jahrhundert in Malereien niederländischer Künstler. Von Kind an gingen bei ihnen zuhause verrückte Künstler ein und aus. „Was ich suchte, war Sicherheit. Deshalb beschloss ich Jura und Mathematik zu studieren und etwas ganz anderes zu machen als meine Eltern.“

Als sie sich aber darüber bewusst wurde, dass das alles in eine ziemlich absehbare Richtung führen würde und es sie bei dem Gedanken an ihr Selbst in 10 Jahren mit Mann und Kind ein wenig grauste, schmiss sie noch einmal alles über den Haufen und ging nach Paris. Dort spielte sie Ukulele und lernte die französische Stadt aus den Augen einer Straßenmusikerin kennen.

Klingt wie der Anfang eines Romans. Und nicht nur der hört sich so an. Denn kurz darauf wurde Jeanne in Paris von einer Modelagentur angesprochen. Sie ging nach New York und lebte dort auf engstem Raum mit ihren Model-Kolleginnen. Als sie Besuch von einer Freundin bekam und deren Mutter erschrocken war beim Anblick der viel zu dünnen, traurigen und schwarzhaarigen Jeanne, wurde ihr bewusst, dass sie etwas ändern musste. Sie begann zu reisen, nach Indonesien und Vietnam. 

„Dann kam ich nach Berlin, um Philosophie zu studieren. Es war Sommer und ich habe sehr viel gefeiert. Ich hatte diesen Berghain-Look. Komplett schwarz.“ Eine weitere Reise führte Jeanne in diesem ersten Berlin-Jahr nach Nepal. Dort begegnete sie einer Frau, die das junge Mädchen musterte, zur Seite zog und fragte: „Your eyes look like celebration, but your outfit does not.“

Sie nahm Jeanne mit in eine kleine Gasse und führte sie in ihren Vintage-Laden, wo sie ihr ein glitzerndes Bollywood-Top in die Hand drückte. Eines, das Jeanne in den folgenden Monaten fast täglich tragen sollte: „Die Labels, für die ich in New York gemodelt hatte, vertraten eine Sicht von Mode, für die ich keine Werbung machen wollte. In meinen Augen sollte Mode Frauen stärken und verbinden – nicht schwach machen. Mein Philosophie-Studium hat diese Sicht noch einmal aufgegriffen und meine direkten Einblicke in die Arbeitsbedingungen, die in Ländern wie Indien und Nepal in den Textilfabriken herrschen umso mehr. Dort müssen die Frauen Windeln tragen, weil sie während der Arbeit nicht auf die Toilette gehen dürfen. Für Konzerne, die das unterstützen, konnte ich mich nicht länger vor die Kamera stellen und sexy gucken.“

In den Textilfabriken Nepals und Indiens müssen die Frauen Windeln tragen, weil sie während der Arbeit nicht auf die Toilette gehen dürfen. Für Konzerne, die das unterstützen, konnte ich mich nicht länger vor die Kamera stellen und sexy gucken.

An der Grenze von Pakistan zu Indien stieß Jeanne auf Hochzeitskleider, die die Frauen dort verkauften – für 30 Rupie. Die Männer dagegen verscherbelten die Teile für bis zu 3000 Rupie an Touristen, weil nur sie der englischen Sprache mächtig sind. „Dieses System wollte ich durchbrechen.“

Über eine Freundin, die ebenfalls ein Fair-Fashionlabel hat, lernte Jeanne schließlich Madhu kennen. Die Zusammenarbeit mit ihr sollte zu Jeannes Label „Zazi“ führen. „Sie hat es aus sich selbst heraus geschafft aus der Armut herauszukommen, hat Englisch gelernt und ist schließlich an einer Universität angenommen worden.“ Danach begann Madhu ein lokales Projekt, um Frauen miteinander zu vernetzen und ihnen einen Startpunkt zu geben, um davon ausgehend ihr selbständiges Business aufzubauen. Sie kaufte Nähmaschinen und begann mit ihnen an Textilien zu arbeiten.

Jeannes Überzeugung bestand zu dieser Zeit darin, nur Vintage-Teile weiterverkaufen zu wollen, weil es Ressourcen schone und keine zusätzlichen Materialien produziere, die es sowieso schon zu viel auf der Erde gibt. Madhu aber erklärte Jeanne, dass es den Frauen nicht genug Arbeit verschaffe, alte Teile zu sammeln. Sie bräuchten Arbeit, müssten etwas produzieren. So begann Jeanne, Kleider zu entwerfen. „Das war ein mehr ein Mittel zum Zweck. Aber da ich schon mein Abi-Kleid aus einem IKEA-Vorhang zusammen gebastelt hatte, dachte ich mir, dass ich diese Fähigkeit zu entwerfen, jetzt eben auf etwas professionellere Weise wieder aufrufen würde.“ 

Die Frauen nähen vier Kleider im Monat. Von ihrem Gehalt legt Madhu 50 bis 60 Euro im Monat zurück und spart es für sie. Nach einer Weile kommt sie auf die Frauen zu und bespricht mit ihnen, ob sie nun ein eigenes Business aufmachen wollen. „Die Frauen sollen nicht abhängig sein von einer jungen, blonden Niederländerin, die in Berlin ihre Kleider verkauft.“ Sie sollen sich selbständig machen und eine eigene Existenz aufbauen.

Auf meine Anmerkung hin, dass ihre Kleider relativ teuer seien und nur wenige sie sich leisten könnten, meint Jeanne, dass es ihr darum auch gar nicht gehe. Ihr Konzept geht meiner Sicht der Dinge nach nicht auf, weil zu wenige Menschen sich die fair hergestellte Kleidung auch wirklich leisten können. Statt eine ethische Alternative für die große Masse zu kreieren, wird so wieder eine Trend-Blase für ein paar wenige Privilegierte geschaffen.

Jeanne versteht mein Argument, definiert ihr Ziel aber anders. Dieses bestehe hauptsächlich darin, zunächst einmal ein breites Bewusstsein für Themen wie Menschenrechte und Klimaschutz entwickeln. Das es so noch nicht gebe. Denn ohne Identifikation existiere keine Empathie und ohne Empathie kümmere sich keiner darum.

Wenn man sich mit den Frauen in Bangladesh, die die Kleidung produzierten, nicht identifizieren könne, sei es schwierig, sich in ihre Lage hineinzuversetzen. „Du kannst nicht erwarten, dass jeder ein Weltverbesserer ist. Und trotzdem kann es manchmal schon reichen, ein Blumenkleid aus den 70ern im Second-Hand-Laden zu kaufen, statt ein Neues. Und außerdem will ich zeigen, dass ethische Mode sehr wohl schön sein kann.“

Durch ihre Arbeit daran kann Jeanne nun beide Leidenschaften und Interessen verbinden: Mode und Menschenrechte. „Es gibt keinen Tag, an dem ich mich in meiner Arbeit nicht mit den Rechten der Frauen auseinandersetze und trotzdem bin ich kreativ und entwerfe Kleider.“

Ihrer Philosophie, nichts Neues herzustellen, da es sowieso schon genug von allem gebe, ist Jeanne auch nach dem Umschwenken zu eigenen Kollektionen treu geblieben: „Wir produzieren keine neuen Stoffe. Unsere Frauen nähen die Kleider aus alten Materialien, die es sowieso schon gibt. Ich entwerfe jetzt, statt nur Vintage-Teile einzukaufen und trotzdem kreiert es neue Jobs für Frauen in Entwicklungsländern.“

Fragt man Jeanne nach ihren Vorbildern, dann spricht sie von „Power-Frauen, die intelligent sind und die Welt heimlich ändern, wie Martha Nußbaum, Diana Vreeland oder Emma Watson.“

In den ersten beiden Beschreibungen stimme ich mit ihr überein – über den letzten Punkt sollten wir nochmal reden. Heimlich sollte da nämlich nichts passieren. Statt dass niemand etwas davon mitbekommt, soll alle Welt wissen, welche Frauen gerade die Welt verändern.

Danke liebe Jeanne!

Fotos: Julia Novy

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News du JOUR: LiebLinks KW 28

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Es liegen turbulente Tage hinter uns: jede Menge Schauen, Meetings und Parties auf der Berlin Fashion Week und diese Woche sieht es in Sachen Events und Termine ähnlich aus. Vielleicht ist das nochmal die große #FOMO-Welle vor dem Sommerloch oder auch einfach nur normaler Alltag, den ich nach meinen zwei Wochen Urlaub nicht mehr gewöhnt bin.

Jedenfalls haben wir diese Woche trotz ständigem Hin- und Her spannende Links für euch: Wir zeigen eine Print-Pionierin bei sich Zuhause, haben Breaking News in Sachen Kooperationen, finden endlich die perfekte Levi’s Jeans und sammeln Ideen für das perfekte Unterhaltungsprogramm an verregneten Sommertagen. Auf geht’s!

Dior: The Art of Color

Na, Südfrankreich-Trip für den Sommer schon geplant? Falls ja, haben wir gute Nachrichten für euch: Dior eröffnete in Arles (schönste Stadt und vor allem tolles Amphitheater) die Ausstellung „Dior, the Art of Color“, die sich ganz der Farbpracht des französischen Modehauses widmet. Die kreative Leitung übernahm dabei Peter Philips, der der Creative Director von Dior Make-up ist. Gezeigt werden Looks aus der ikonischen Beauty-Geschichte von Dior, geschminkt von Serge Lutens, Tyen und natürlich auch Philips höchstpersönlich.

Für alle Beauty-Junkies, die keine Reise in den Süden vor sich haben, gibt es einen kleinen Trostpreis: das wunderschöne Buch zur Ausstellung.

Outfit der Woche: Débora Brosa

Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, aber oft geht mein erster Griff morgens zum Handy. Nicht, um Nachrichten zu lesen, sondern um nach Outfit-Inspo für den Tag zu suchen, wenn ich mal wieder nicht weiß, was ich tragen soll – und das kommt oft vor. Deswegen also hier mein kleines Inspirationsfoto für die Woche von Debora Rosa und mal wieder der Beweis, dass es nicht mehr braucht als gute Basics.

Lesetipp: Was kommt nach Zara?

Ich bin ja selbst immer auf der Suche nach den neuesten Labels, Trends und Newcomern. Aber in der Realität kaufe ich dann doch nicht oft bei den kleinen Instagram-Labels, sondern der Einfachheit halber bei Zara. Filialen gibt’s überall, man findet immer was. So langsam ist der Hype der spanischen Modekette aber vorbei, habe ich das Gefühl, keiner gibt mehr gerne zu, dass sein Kleid von Zara ist – das fiel mir besonders bei der Berliner Fashion Week mal wieder auf.

Was kommt als nächstes? Haben kleine Labels überhaupt neben solchen Moderiesen eine Chance? {Business of Fashion} weiß mehr und sagt: JA! Und zwar aus diesen Gründen

Foto via zara.com

H&M Studio x Colette

Wenn eine schwedische Modeikone auf eine französische trifft, dann kann ja nur Gutes dabei herauskommen. So geschehen bei der neuesten H&M-Kooperation mit dem Pariser Concept Store Colette. Wie die Kollektion aussieht, die ab dem 21. August für zwei Wochen online bei Colette sowie im Pariser Geschäft erhältlich sein wird? Ziemlich blau, viele handbemalte Graffitis und Jacquards mit ausgefransten Kanten.

„Wir haben uns wirklich Gedanken über die Garderobe einer modernen Frau gemacht und die Dinge, die sie darin benötigt – zeitlose Oberbekleidung, weiche Kleider, leichten Strick und Statement Accessoires. Speziell fürr die H&M Studio x Colette Kollektion haben wir nicht nur miteinander kontrastierende Materialien innerhalb eines Kleidungsstückes verwendet, sondern auch vielfältigere Farbkontraste gesetzt“, so Pernilla Wohlfahrt, Head of Design und Creative Director von H&M.

Die gesamte H&M Studio Kollektion für Herbst/Winter 2017/18 ist dann zwei Wochen später, ab dem 14. September, in ausgewählten H&M Geschäften sowie online weltweit erhältlich.

Edit: Gerade wurde bekannt, dass der Colette-Store in Paris aus finanziellen Gründen schließt. Auf die Kooperation hat das aber keine Auswirkung, der Concept Store ist noch bis zum 20. Dezember geöffnet. Es wird gemunkelt, dass Saint Laurent die Location in der Rue Saint-Honoré übernimmt, fest steht das aber noch nicht. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

Bye bye Holyghost, hello Mykke Hofmann

Huch, da kam leichte Verwirrung auf, als auf der Berliner Modewoche auf einmal ein neues Label namens Mykke Hofmann seine Kollektion präsentierte. So neu war das aber gar nicht, denn aus Holyghost wurde vergangene Woche einfach mal Mykke Hofmann. Der Name setzt sich aus einer Kombination der Namen von Jelena und Sedina zusammen, die die Gründerinnen sind.

Die beiden wollen ihren Fokus auf den deutschen Ursprung legen, eine kleinere und feinere Kollektion zeigen und produzieren ab sofort in ihrer eigenen kleinen Werkstatt nur noch fair. Wir sind gespannt!

Label to Watch: Maison Cléo

Da war {Leandra Medine} schneller, dabei hatten wir Maison Cléo doch für euch schon längst auf unserer Labelwatch-Liste zu stehen. Das französische Brand, das von Mutter und Tochter gegründet wurde und vor allem durch wunderschöne weiße Blusen und Kleider besticht. Das Besondere? Alle Kleidungsstücke werden per Hand von den beiden gefertigt, es gibt nur sehr begrenzte Stückzahlen. Und wenn Mama im Urlaub ist, so wie gerade, müssen schon mal weltweit alle warten, bis der Restock in Angriff genommen werden kann. Sooo sympathisch und dazu noch sehr bezahlbar!

Levi’s neue Altered Kollektion

Schon seit Jahren versuche ich die perfekte Levi’s 501 Vintage zu finden. Tingle durch jeden Secondhand-Laden, probiere hundert Modelle an und bin langsam sogar bereit, mehrere Hundert Euro für ein High-End-Modell von Re/Done auf den Tresen zu legen.

Muss ich aber vielleicht gar nicht mehr, denn letzte Woche launchte Levi’s die Altered Kollektion, die ganz im Zeichen von Re-Mastering, Costumization und DIYs steht. Herausgekommen ist ein cooler, individueller Look, der an die 90er-Jahre erinnert. Als echte Denim-Girls für uns ein Must-have!

Summer Feelings: Margova Jewellery

Ananas olé! Beim Berliner Schmucklabel Margova wird es sommerlich. Bunte Edelsteine, tropische Früchte und zarte Designs bringen Holiday-Vibes an Patschehändchen, auch wenn die heißen Temperaturen noch auf sich warten lassen. Naja, zumindest ein kleiner Trostpreis…

Lesetipp: 10 wirklich gute Netflix Filme

Vom sommerlichen Schmuck zu nicht so sommerlichen Aktivitäten. Aber was soll man auch machen, wenn die hohen Temperaturen auf sich warten lassen, der Pullover jeden morgen übergestreift wird und der Schirm jeden Tag auf seinen Einsatz wartet… Genau, Netflix ist die Lösung für verregnete und gemütliche Sommer-Wochenenden. Ein Glück hat Amelie von {Amazed} die zehn besten Netflix Filme herausgesucht.

Da ich überhaupt kein Film-Junkie bin, bin ich immer froh für Empfehlungen dieser Art und werde mich jetzt durch die Liste durchsehen. Regen, du kannst kommen!

Foto via amazedmag.de
Foto via femtastics.com

Homestory der Woche: Ricarda Messner

Auch wenn ich unsere selbstproduzierten Homestories liebe, manchmal gehe ich auch fremd und das am liebsten bei den Kolleginnen von {femtastics}. Gerade hat mich besonders das Interview mit Ricarda Messner gecatcht, die mit mit unglaublichen 23-Jahren ihr erstes Magazin herausbrachte. Warum sie nicht an den Tod von Print glaubt und wie sie zur Digitalisierung von Content steht, erfahrt ihr hier.

Prada x Mytheresa.com

Holt die Federboa aus dem Keller, denn das Accessoires feierte nicht nur auf dem Runway bei William Fan sein Comeback, sondern auch in der neuen Kollektion von Prada, die exklusiv bei Mytheresa erhältlich ist. Die nächste Hochzeit/Gartenparty/Pferderennen kommt bestimmt und dann sind die Blumenkleider und Schulterriemen mit Federn genau der Talk-Opener, den man bei so einer Feier braucht, um den Anschluss zu finden, oder?

Music of the week: Haim is back!

Im Moment haben wir im Team Journelles zwei Musik-Crushes: das eine sind die Haim-Schwestern, das andere die Say Lou Lou-Zwillinge. Irgendetwas scheinen Geschwister an sich zu haben, was ihre Musik von anderen abhebt. Schon das erste Album von Haim wurde gehypt, jetzt erschien das zweite Album „Something To Tell You“, das bei uns im Büro rauf und runter läuft. Ohrwurm-Garantie!

Beauty News: Pat McGrath goes Net-A-Porter

Lisa Eldridge, Monika Blunder, Pat McGrath – drei Namen. Drei Make-up-Artists, drei Ikonen. Während Monika Blunder und Lisa Eldridge im Gegensatz zu Charlotte Tilbury und Co. noch keine eigenen Make-up-Linien verkaufen (abwarten?!), ist Pat McGrath mit eigenen Lippenstiften, Pigmenten und Glitzerpartikeln schon ein alter Hase im Business. Das einzige Problem? Der Bestellprozess der gehypten Produkte war durch den Zoll aus Amerika immer umständlich, viele Sachen immer ausverkauft.

Gute Neuigkeiten für uns, denn ab dem 26. Juli wird Pat McGrath Labs bei Net-A-Porter erhältlich sein. Wir klicken uns schon mal das Sortiment und überlegen, was in den Warenkorb soll.

Fotos Header: Amazed, Femtastics, PR

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News du JOUR: LiebLinks KW 29

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Schwupps, schon wieder ist eine Woche rum und wir haben bald schon Ende Juli – die Zeit rast, oder? Vom vermeintlichen Sommerloch merke ich (noch) nichts, stattdessen platzt mein Mail-Eingang aus allen Nähten.

Vielleicht nicht ganz so gut für mich, aber umso besser für euch, denn es gibt viele Neuigkeiten, spannende Videos und tolle Sales!

Canon Contest Gewinner

Yey! Canon hat die Gewinner unseres Sommer-Gewinnspiels ermittelt! Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt eine von fünf EOS M10 Kameras gewonnen und damit die Chance, bei der Canon Gallery ausgestellt zu werden.

Das sind die Gewinnerbilder:

Maroua

Lena

Malu

Marie

Hanen

Aeyde Sample Sale Berlin

Schuhe + Sample Sale. Das klingt nach einer göttlichen Mischung, oder? Erst recht, wenn es sich dabei um unser liebstes Berliner Label aeyde handelt. Seit mehreren Saisons ist das Brand um Luisa Krogmann (hier geht’s zum Karriere-Interview und Closet Diary mit ihr) nun schon ganz vorne mit dabei und wir sind seit unserem großen Sandalen Guide 2017 eh in die aktuellen Modelle verschossen.

Der Sample Sale findet vom 20. bis 22. Juli in Berlin statt, nähere Infos gibts beim Facebook-Event.

73 Fragen an Gigi Hadid

Darauf haben wir gewartet: Endlich stellt sich auch Topmodel und It-Girl Gigi Hadid den „harten“ Fragen der Vogue – und spielt nebenbei ein bisschen Volleyball in ihrer Modelagentur IMG, in der sie das Vogue Team trifft. Kleiner Nebeneffekt: Wir üben jetzt mal wieder den perfekten Pferdeschwanz vor dem Spiegel…

Weekday: Gay Pride

Ob schwul-lesbisches Straßenfest, Christopher Street Day oder Zug der Liebe – Gay Pride ist gerade ein Wort, was überall gefeiert wird und das nicht nur tanzend auf der Straße. Anlässlich des Pride Month präsentiert Weekday eine Hommage an die Regenbogen-Symbolik und die LGBT-Community. Die T-Shirts würden auch wir mit Stolz tragen, sie sind ab sofort online erhältlich.

Homestory der Woche: Klein aber fein

Ich habe die ersten 20 Jahre meines Lebens auf neun Quadratmetern verbracht und weiß daher gut, wie sich Platzangst anfühlt – und ein volles Zimmer. Umso mehr hat mich die Homestory begeistert, die Tine auf {Inattendu} gezeigt hat. Raumwunder auf 11qm ist das richtige Wort, funktional und schön kommen noch dazu. So hätte ich vielleicht auch die nächsten 20 Jahre noch Zuhause ausgehalten.

Shop ‚til you drop: MR by Man Repeller

Passend zum Sommer gibt es einen neuen Kollektionsdrop im Hause {Man Repeller}. Leandra Medine hat für Net-A-Porter sechs exklusive neue Styles entworfen, darunter Bast-Heels, fruchtige Kitten Heels und flache Sandalen mit Schnallen – allesamt erfüllen das Attribut „Man Repeller“ jedenfalls hervorragend. Aber weil wir darauf ja eh nix geben, tragen wir die bunten Schühchen mit Freude durch die Stadt.

Foto via manrepeller.com

The Art of Being French

So langsam lüften wir das Style-Geheimnis der Französinnen, wie wir hier schon in unserem Artikel bewiesen haben. Noch mehr Tipps hat jetzt auch Vestiaire Collective, die „Mutter“ des französischen Stils. Auf der Seite findet ihr jetzt einen Ratgeber, in dem fünf Regeln der Französinnen mit passenden Items gezeigt werden. Sehr praktisch, denn obwohl das Stöbern im Online-Vintageshop Spaß macht, ist das Angebot riesig und überfordert leicht! Umso besser, wenn einem die Arbeit abgenommen wird.

Miranda Kerrs Hochzeitskleid

Miranda Kerr hat „Ja“ gesagt und das in einem umwerfenden Hochzeitskleid. Kein Wunder, dass das Design so märchenhaft ist und an die 50er-Jahre und Grace Kelly erinnert, denn entworfen hat das ganze keine Geringere als Maria Grazia Chiuri, Chefdesignerin von Dior und ehemals Creative Director bei Valentino. Verdient auch Aufmerksamkeit: das außergewöhnliche Headpiece! Wie findet ihr den Look?

Hair Tutorial: Effortless Messy Waves

Föhnen ist eine nervige Angelegenheit, weil sie für mich nur einen Zweck erfüllt: die Haare zu trocknen. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass meine Haare nach dem Föhnen nach der Rundbürste nicht Marilyn Monroe gleichen, sondern Zuckerwatte – schön voluminös und verknotet. Eine viel einfachere Idee hat da Jen Atkins, die Beach Waves mal eben in ein paar Minuten föhnt. Hab ich gleich heute morgen ausprobiert und muss sagen: funktioniert! Auch ohne 300-Euro-Dyson-Föhn und Lockenstab, yay!

Gucci goes Interior!

Es gibt News für alle Gucci-Fans. Nachdem man Omas Plisseeröcke, Opas Latschen und die riesengroße Glitzersonnenbrille der Tante jetzt offiziell ohne schlechte Nachrede tragen kann, nimmt sich das italienische Traditionshaus das nächste Projekt vor: Interior. Ab September gibt es Großmutters Kissen mit den typischen Gucci-Motiven wie Tiger, Schlange und Katze zu kaufen. Wird bestimmt der Renner, wie alles, was Alessandro Michele anfässt.

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Reminder: Office Flash Sale in Berlin

Für alle die, die unsere News am Freitag nicht mitbekommen haben: Am nächsten Samstag veranstalten wir einen Journelles Flash Sale in Berlin! Dort verkauft nicht nur Jessie ihren halben Kleiderschrank, sondern auch Ari, Alexa und ich. Außerdem im Angebot: jede Menge Beauty und PR Samples!

Mehr Infos gibts bei der Facebook Veranstaltung.

Lesetipp: Los Angeles Shopping Guide

Tja, wenn man mich fragen würde, mein nächster Urlaub würde ohne Zweifel nach Los Angeles gehen. Ich bin zwar weniger an den Touri-Spots (Jessie hat hier schon einmal die Do’s and Don’ts gesammelt) zu haben, dafür aber umso mehr für alle kleinen, individuellen Orte, die die Stadt so einzigartig machen. Sollte es bald zu dem Urlaub kommen, in Aris L.A. Shopping Guide schaue ich auf jeden Fall nochmal, denn dort hat sie die schönsten Läden vorgestellt.

Video der Woche: Lucy Williams Garderobe

Lucy Williams ist meine persönliche Style-Ikone. Wenn ich morgens mal nicht weiß, was ich anziehen soll, suche ich nach Inspiration auf ihrem Instagram-Account. Dass ich jetzt durch Zufall dieses Video auf Youtube gefunden habe, in dem sie ihre Essentials zeigt und Tipps in Sachen Styling gibt, macht mich nicht nur sehr glücklich, sondern ist auch mehr als gefährlich für meinen Geldbeutel. Aber wie sagt man so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Sale-News: Last Call bei Mytheresa

Wer nicht in Berlin wohnt und weder am aeyde Sample Sale noch an unserem Office Flash Sale teilnehmen kann, für den gibts einen Trostpreis: Mytheresa startet heute seinen Final Sale und das bedeutet, dass beim Checkout-Prozess alle heruntergesetzten Pieces nochmals um 20 Prozent reduziert werden. Keep calm!

Koop-News: Uniqlo x J.W.Anderson

Eigentlich sehen wir uns ja nach ein paar Wochen Sommer, Hitze und ein paar Wochenenden am See oder Meer. Nach diesen News steigt meine Vorfreude auf den Herbst dann aber doch wieder: Uniqlo zeigt ein erstes Bild zur Herbst/Winter 2017 Kollektion, die J.W.Anderson für die Modekette entworfen hat. Karo-Daunenjacke und asymmetrischer Jeansrock – sieht vielversprechend aus!

Die Kollektion ist ab dem 20. September 2017 erhältlich.

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Von Familienerbstücken und Flugdrohnen: Unsere Homestory mit Ly und Alexander von Acanthus

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Ly und Alexander schreiben zusammen das Blog Acanthus. Dort verbinden die Grafikdesignerin und der Kunsthistoriker Themen wie Design mit Architektur, Food und Geschichten über das Reisen. Eine Mischung, die selten ist und die mir so gut gefallen hat, dass ich den beiden auf Acanthus von Anfang an folge. Zusammen leben sie in einer Zweiraumwohnung in Schöneberg.

Die zwei Zimmer sind gefühlt riesig, was vielleicht auch daran liegen kann, dass die beiden wirklich nicht viel Kram haben. Und den, den sie haben, haben sie ordentlich verstaut – man staune, schaue und lerne an dieser Stelle.

Dazu kommt, dass auch die mit wunderbarem Dielenboden ausgelegte Küche extrem viel Platz bietet und auch der Flur sehr lang ist, so dass ich nach dem Besuch das Gefühl habe, in einer Vierzimmerwohnung gewesen zu sein, statt in einer mit nur zweien. 

Aber zurück zum Anfang. Wir stehen in der Küche. Ly hat Kuchen besorgt, Alexander macht Kaffee. Der Blick aus dem Fenster geht in einen ruhigen grünen Hinterhof. Ich schaue mich um, während die beiden in der Küche werkeln. Beim Betreten des Wohnzimmers fällt mein Blick sofort auf das orangefarbene Sofa. Ein wunderbares Stück, das, wie so vieles bei Ly und Alexander Zuhause, Geschichte hat und schon lange im Besitz der Familie ist.

Ihr lebt nun seit zwei Jahren zusammen hier in der Wohnung. Wie seid ihr nach Berlin gekommen?

Ly: Ich bin in Hanoi, Vietnam, geboren und kam mit drei Jahren nach München. Dort habe ich dann später auch Grafik-Design studiert. Alexander hat auch in München studiert, aber auch in Venedig und eben in Berlin. Da er Kunsthistoriker ist, arbeitete er neben des Studiums immer noch in Kunstgalerien. 

Alexander: Hier in Berlin habe ich dann meine Doktorarbeit geschrieben, über Rekonstruktionen in der Architektur. Gerade arbeite ich an meinem ersten Buch, das zum Thema meiner Doktorarbeit im September im Birkhäuser Verlag erscheinen wird. Außerdem arbeite ich hier in Berlin noch im Bereich Journalismus und PR.

„Das Sofa habe ich von meinen Großeltern geerbt“, sagt Alexander. Auch das überdimensional große String-Regal, in dem die beiden ihre Bücher sammeln, hat Alexander von seinem Opa. Diesmal allerdings von dem anderen. Ebenso geht der tolle alte Schrank in der Küche auf einen seiner beiden Großväter zurück. Er hat ihn als Meisterstück zum Abschluss der Kunstakademie selbst gebaut und bemalt.

Wo holt ihr euch Inspiration?

Alexander: Am meisten eigentlich digital. Ich würde sagen, am liebsten lese ich Archplus, Baumeister, Freunde von Freunden – und natürlich scrolle ich auf Instagram. 

Ly: Ja, das ist bei mir auch so. Aber eigentlich ist der Baumarkt auch eine große Inspirationsquelle für uns. Wir lieben Baumärkte! (Lacht.) Und Modulor ist auch super. Da findet man immer irgendwelche Ideen. Ansonsten liebe ich auch Reisen. Die Kissen auf dem Sofa beispielsweise sind aus Vietnam, die Decken aus Mexiko. 

Habt ihr Lieblings-Möbelstücke in eurer Wohnung?

Alexander: Auf jeden Fall die Stücke, die ich von meinen Großeltern geerbt habe. Wichtig sind mir auch die kleinen Gemälde, die ich jeweils bei meinen Jobs in Galerien geschenkt bekommen habe. Das dort hinten von Jeppe Hein habe ich bei meinem ersten Praktikum in der Galerie Johann König bekommen. Es ist immer schön, wenn etwas eine Geschichte hat. Ansonsten mag ich meinen Schallplattenspieler und unsere Pflanzen. Grün hilft gegen das triste Berlin.

Habt ihr die Bilder über dem Sofa selbstgemacht?

Ly: Ja, ich habe einfach Blätter getrocknet und aufgeklebt, das geht total einfach und wirkt sehr schön. Generell kaufen wir uns ehrlich gesagt auch gar nicht so viel Neues. Wir kommen sehr gut aus mit dem, was wir haben und finden es auch schön, nicht zu viel zu haben. Auch wenn wir auf Flohmärkte gehen, bringen wir nur selten wirklich auch etwas mit nach Hause.

Schon in den 40er-Jahren standen bei Charles und Ray Eames Zuhause Monstera-Pflanzen.

Was haltet ihr von Trends?

Alexander: Das ist ein schwieriges Thema. Aber wenn man mal genau darüber nachdenkt, dann ist es doch so, dass es einfach alles schon einmal gab und es eben wiederkommt. Schon in den 40er-Jahren standen bei Charles und Ray Eames Zuhause Monstera-Pflanzen. 

Ly: Klar weiß man, wenn bestimmte Sachen Trend sind, wie beispielsweise die Beni-Ourain-Teppiche. Ich finde das auch interessant, aber in unserem eigenen Zuhause lassen wir uns davon nicht allzu sehr beeinflussen. Und wenn doch, dann eben nur weil es uns wirklich auch gefällt.

Alexander: Man bekommt ja beispielsweise auch jedes Jahr mit, wenn die neuen Pantone-Trendfarben veröffentlicht werden. Das finde ich zwar ganz gut, aber das ist trotzdem auch immer ein bisschen „random“ ausgewählt. Ähnlich wie beim Friedensnobelpreis (lacht).

Habt ihr Pläne mit eurem Blog, vielleicht sogar einmal als gedrucktes Magazin zu erscheinen?

Ly: Toll wäre es schon, irgendwann einmal davon leben zu können. Ich arbeite für ein Taschenlabel und als freie Grafikdesignerin. Ansonsten konzipieren wir neue Ideen für Acanthus. Wir gehen das aber entspannt an und machen das ganz so, wie es uns in dem Moment jeweils gut erscheint.

Alexander: Ich finde Print schon ein interessantes Thema und spiele immer mal wieder mit dem Gedanken. Allerdings finde ich, dass es gerade auch durch das Internet sehr viele neue Möglichkeiten und Spielarten gibt, die Print eben nicht bietet. Ich finde es toll, diese zunächst einmal auszuschöpfen, bevor man neue Wege geht. Ich habe mir beispielsweise vor kurzem eine Flugdrohne gekauft, mit der ich Fotos von großen Bauten von oben machen kann. Außerdem kann man gerade im Bereich Architektur online viel machen, beispielsweise mit 3D-Modellen oder digitalen Plänen.

Danke liebe Ly und lieber Alexander!

Fotos: Julia Novy

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News du JOUR: LiebLinks KW 30

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Viel zu lange ist es her, dass ich meine News mit diesem Satz begonnen habe: Mittwoch ist LiebLinks-Tag! Und der hat wirklich Potenzial zum Lieblingstag der Woche zu werden, denn der Email-Eingang wird langsamer leerer, das Telefon stiller und der Paketbote muss nicht mehr alle fünf Minuten den vierten Stock erklimmen.

Trotzdem wird es in unseren News kein Stück langweiliger, ganz im Gegenteil. Wenn in der Branche das Alltagsbusiness zum Stehen kommt, wird der Kreativität freien Lauf gelassen. Umso bunter sind die LiebLinks der Woche:

Lookbook-Liebe: Malaikaraiss

Normalerweise kennen wir Malaikaraiss mit zarten Pastellfarben, filigranen Schnitten und sehr viel Weiblichkeit. Letzteres bleibt auch im neuen Drop des Lookbooks der Herbst/Winter Kollektion für dieses Jahr so, dazu gesellen sich allerdings ein paar Knallfarben und Colourblocking-Looks. Die Aussage: Emotionen zulassen, zeigen und leben! So wird der Winter hoffentlich nicht so trist wie der Sommer es bis jetzt ist und wir stapfen in Fuchsia durch den Berliner Laubwald.

Céline Dion x Vogue

An dieser Stelle gibt es nichts mehr zu sagen außer Haute Couture, Chanel, Dior, Maison Margiela, „Daddy Cool“ von Boney M, das Ritz in Paris und ein Boot auf der Seine – und als Königin des kitschigen Kopfschmucks Céline Dion. Anschauen und (erneut) in die kanadische Queen of Balladen verlieben!

Style Inspiration: Instagram-Account der Woche

Da wir am Samstag Office Sale hatten, ich danach sofort zum Friseur eilte und so gefühlt keinen freien Tag hatte, war mein Sonntag umso mehr ein entspannter Nichtstun-Tag. Nur einmal kurz im Büro vorbeigeschaut, verbrachte ich den restlichen Tag im Bett bei Netflix und auf Instagram. Dabei war ich dann aber doch ganz produktiv, denn ich fand viele neue Accounts mit jeder Menge modischer Inspiration. Ein Favorit darunter ist Lindsey Holland (@ropesofholland), aber auch Megan Adelaide Schaefer (@meganadelaide), Emma Hill (@emmahill) und Darja Barannik (@darjabarannik) sind neu auf meiner Follow-Liste!

Gucci Places

Ganz schön geschäftstüchtig, Respekt! Nachdem wir in den letzten LiebLinks erst die neue Interior-Linie des Labels vorgestellt hatten, gibt es jetzt schon wieder eine Produktneuheit aus dem italienischen Traditionshaus: eine Travel App, die im September gelauncht wird. „Gucci Places“ führt durch Orte, die Einfluss auf die Kollektionen hatten und damit meinen wir nicht nur Alessandro Micheles Ära, sondern die gesamte 96-jährige Historie. Was kommt wohl als nächstes? Eine QVC-Kollektion, Make-up-Linie oder etwa das selbstfahrende Gucci-Mobil?

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Game of Thrones Fan Fiction

Wenn Sky zusammenbricht, dann kann es nur daran liegen, dass Deutschland die nächste Fußball-WM gewinnt oder dass eine neue Staffel „Game of Thrones“ ausgestrahlt wird. Option 2 ist eingetreten und seitdem gibt es mal wieder kein anderes Thema als mögliche Verschwörungstaktiken, gemeine Cliff-Hänger und der bevorstehende Tod sämtlicher Hauptdarsteller. Sehr sympathisch ist mir Emilia Clarke, die für die amerikanische Harper’s Bazaar absurde Fan-Theorien vorliest. Da sind ein paar gute Ideen dabei…

Happy Birthday, Kauf Dich Glücklich!

Willkommen im schönsten Teenager-Alter, Kauf Dich Glücklich! Am 29. Juli feiert das Unternehmen sein 15-jähriges Bestehen. Und das ist wirklich etwas, worauf man mehr als stolz sein kann, denn mittlerweile wurde aus dem ehemaligen Waffelcafé ein „Imperium“ aus 17 Modeläden, einem Café und einem riesigen Onlineshop. Gefeiert wird das gleich mit mehreren Aktionen: natürlich einer fetten Party in Berlin, Jubiläumsprodukte wie einer ganz besonderen Kleiderstange (die ab August erhältlich sein wird) und einem T-Shirt namens „Yoga“ .

Lookbook-Liebe #2: Mango Fall/Winter

Huch, und schon wieder in eine neue Kampagne verliebt. Diesmal liegt das aber vielleicht nicht nur an der tollen Mode, die auch noch budgetfreundlich ist, sondern auch an den Models. Denn für die Herbst/Winter Kampagne von Mango standen keine Geringeren als Amber Valletta, Freja Beha und Anna Ewers vor der Kamera. Das Styling der Strecke übernahm Aleksandra Woroniecka, der Fotograf war Mario Sorrenti. Aber auch die Oversized-Blazer, Military-Mäntel und Power Suits überzeugen uns voll und ganz.

Alyx x Vans

So schnell kann es gehen. Gerade erst haben wir Alyx Studio, das Label von Matthew Williams in unseren neuesten Labelwatch vorgestellt, schon launcht er seine erste Kooperation mit Vans. Die Einflüsse seiner vorherigen Arbeitgeber wie Kanye West, Nike, Hood by Air, Supreme und Stussy werden dabei wieder klar – Vetements und Off-White müssen sich warm anziehen. Die Kollektion ist eine Kampfansage in Sachen Cool Kids und wird in Gosha-Rubchinskiy-Kreisen schon heiß gehandelt.

Erhältlich sind die Modelle ab dem 31. Juli bei Stylebop.

Meyer und Vaillant verlassen Courrèges

Nur zwei Jahre ist es her, dass Sébastien Meyer und Arnaud Vaillant als neue Kreativdirektoren beim französischen Kultlabel Courrèges bekannt gegeben wurden. Jetzt wurde öffentlich, dass sie das Haus nach so kurzer Zeit schon wieder verlassen. Schade, denn beide hatten dem Modehaus, welches für seine Sixties-Space-Vibes bekannt war, einen neuen Ruf erschaffen, indem sie nur noch in kleinen, ausgewählten Kreisen ihre Kollektionen präsentierten, die Klassiker neu interpretierten und Stilikonen wie Künstlerin Juliette Seydoux, Leila Yavari und Model Jacquelyn Jablonski gewannen. Wer jetzt die kreative Leitung übernimmt? François Le Ménahèze, der seit April 2017 der Firmenpräsident von Courrèges ist. Vielleicht beleben Vaillant und Meyer ja ihr stillgelegtes Label Coperni Femme wieder.

Dirty 30! A.P.C. feiert sein Jubiläum

Für mich ist unsere Ari die perfekte A.P.C.-Frau. Französischer Chic, gemischt mit Berliner Lässigkeit und den ultimativen Basics. Als ich letzte Woche dann im Store in Berlin vorbeigeschaut habe, um mir die „Hiver 87“ Capsule Kollektion anzuschauen, bin auch ich endgültig ein Fan-Girl geworden. Worum es bei „Hiver 87“ geht? Das Label wird dieses Jahr unglaubliche 30 Jahre alt und das war der Name der allerersten Kollektion. Gründer Jean Touitou erklärt:

Wir haben uns entschieden, auf einige Stücke aus dieser Winterkollektion 2017 das erste Markenzeichen von A.P.C. zu nähen, jenes von vor 30 Jahren, auf dem stand „HIVER 87“ (Winter 87). Damals lehnte ich alles ab, was eine Marke überbestimmen könnte. Deshalb entschied ich mich, nur den Namen der laufenden Saison zu vermerken anstelle des Markennamens.

Chiara Ferragni eröffnet weltweit Boutiquen

Wow, was kann und macht diese Frau eigentlich nicht? Schon letztes Jahr legte die Textilwirtschaft offen, dass Chiara Ferragni im Jahr einen Umsatz von 17 Millionen macht. Das reicht ihr aber anscheinend noch lange nicht, die erfolgreichste Modebloggerin der Welt legt noch einen nach und eröffnet ihren zweiten Shop diese Woche in Mailand, nachdem sie letzte Woche in Shanghai die Premiere feierte. Aber zwei Läden? Lächerlich! Bis 2019 sind noch 14 weitere Boutiquen allein in China geplant. Da sind wir baff! {BoF} weiß mehr!

Lesestoff: Im Test – Der Dyson Fön

Es ist der Fön, nachdem wir alle lechzen. Ari und ich kriegen ganz große Augen, wenn wir in Artikeln vom Dyson Supersonic lesen. Doch ist der Hype wirklich gerechtfertigt? Schließlich geht es hier „nur“ um einen Fön – bislang stand ich den Lobeshymnen immer noch sehr sehr kritisch gegenüber. Der Testbericht von Candice vom {Man Repeller} hat mich nun aber doch hellhörig gemacht. Anscheinend ist der Hype gerechtfertigt. Und ich brauche unbedingt einen zum Testen für euch!

Foto via manrepeller.com

Homestory der Woche: Zuhause bei Rosita Missoni

Vielleicht liegt es daran, dass ich keine richtige Oma mehr habe, mit der ich zusammen Kuchen backen und im Garten Gemüse ernten kann und die mich mit schlauen Sprüchen füttert. Jedenfalls hat mich die Homestory von Rosita Missoni im {T Magazine} sofort begeistert und an heimelige Kindheitsmomente erinnert. Kleiner Bonus zu den wunderschönen Fotos der Modeikone? Das Rezept zu ihrem Sommer Risotto mit Zucchini. Fast wie bei Großmuttern!

Labelwatch: Schmuck von Githan Coopoo

Von Statement-Ohrringen kriege ich im Moment einfach nicht genug. Ungeduldig erwarte ich Nina Kastens neue Kollektion mit One-Line-Drawing-Gesichtern und Perlmutt, aber auch dieser Instagram-Fund hat mich ziemlich glücklich gemacht. Githan Coopoo fertigt nicht nur den schönsten Hingucker-Ohrschmuck, noch viel toller präsentiert er die Teile an sich selbst. Scrollt mal durch den Account, der ist noch ein echter Rohdiamant!

New In: RMS Beauty Luminizer X Quad

Im Sommer hat man ja eigentlich selbst genug Glow, man denke nur an verschwitze Tage bei 30 Grad. Da wir die aber gerade immer seltener erleben – der Sommer in Berlin ist so verregnet wie das letzte Mal 1961?! – kann so ein bisschen Schimmer auf der Wange und dem Nasenrücken für eine Aufheiterung sorgen. Gut, dass das Luminizer X Quad von RMS Beauty (Aris Artikel über die besten Beauty Eco Brands lest ihr hier) gleich vier verschiedene Nuancen beinhaltet. Der Luminizer X ist eine extreme Version des Klassikers Living Luminizer, Luminizer Nude ist ein subtiler Kupferton, Champagne Rosé geht in die warme Richtung und Champagne Fizz erinnert an einen Opal.

Demnächst erhältlich bei Amazingy und schon ganz oben auf meiner Wunschliste!

Filmtipp: „To The Bone“ mit Lily Collins

Gestern erst geschaut und heute schon in den LiebLinks. Der Netflix-Film „To The Bone“ ist nichts für schwache Gemüter: Darum geht es um Essstörungen und den Kampf gegen den Tod. Lily Collins, die selbst viele Jahre lang unter Magersucht litt und darüber auch das Buch „Unfiltered: No Shame, No Regrets, Just Me“ schrieb, hungerte sich für die Rolle der Ellen so runter, dass es einem beim Ansehen schon physisch wehtut. Ein wichtiges Thema, über das (gerade in der Modebranche) mehr gesprochen werden muss!

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Die Kunst, aus wenig viel zu machen: Unsere Homestory mit Trang

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Würde man von Trangs Instagram Fotos oder ihrem Blog Invitus auf ihre Person schließen, so läge man ziemlich daneben. Die gedeckten, zarten Farben entsprechen nämlich so gar nicht dem quirligen Gemüt, das uns an einem sonnigen Donnerstagmorgen in ihrer Wohnung in Berlin Mitte begrüßt. Kurz und knapp könnte man Trang als Künstlerin bezeichnen, aber als eine ganz praktisch veranlagte, die die wunderbarsten Tipps für jede Lebenslage auf Lager hat – vor allem in Sachen Einrichtung. Aus einer 68qm großen Wohnung hat sie alles herausgeholt was geht. Aber dazu später mehr.

Seit 2011 schreibt Trang ihren wunderschönen Blog Invitus, allerdings mal mehr und mal weniger, hauptsächlich hat sie nämlich Jura studiert. Jetzt hat Trang ihr Staatsexamen in der Tasche, publiziert ihre fantasievollen DIYs auch auf amazed, schreibt Artikel über Berliner Designer für die Welt oder Stylemag und betreibt mit ihrer Mutter das Restaurant Klub Kitchen in Mitte. 

Warum schreibst du nicht mehr so viel für dein Blog Invitus? Ich fand immer jeden einzelnen deiner Artikel sehr interessant und bewundere dein umfassendes Gespür für Interior, Mode und Design!

Ich habe Invitus 2011 gestartet und während des Jurastudiums blieb einfach nicht immer so viel Zeit dafür. Es ist wirklich schwierig, mit Leuten mitzuhalten, die hauptberuflich ein Blog schreiben. Da hat sich die Welt ja in den letzten Jahren ganz schön gewandelt. Ein Blog macht man nicht mehr nur so nebenbei. Oft ist es dann auch so, wenn ich mir etwas abspeichere und darüber einen Artikel schreiben will, dass ich mir das Ganze zwei Wochen später nochmal anschaue und es dann super kitschig finde. Weil sich durch das Internet alles so schnell ändert und Neues dazukommt.

Im Moment stecke ich meine Interior-Energie eher in Artikel für amazed und mache bei Klub Kitchen alles, was organisatorisch anfällt, vom Entwerfen der Speisekarte über Gänge in den Blumen-und Pflanzengroßmarkt, Einkauf und Rechnungen schreiben.

Wo kaufst du am liebsten Möbel und Accessoires ein?

Neben den geläufigen Webshops für Designer-Möbel stöbere ich am liebsten bei Ebay-Kleinanzeigen. Ich bin da ein totaler Fuchs geworden. Alte Möbel kann man ja auch sehr gut verändern, wenn sie einem nicht mehr gefallen. Schon eine andere Farbe kann unglaublich viel ausmachen. Man kann hier wirkliche Schätze entdecken. Gerade schaue ich nach Thonet-Stühlen. 

Wenn man etwa nach Mid Century Möbeln sucht, sollte man lieber nicht „Mid Century“ in die Suche eingeben, sondern nur „Stuhl“ und vielleicht noch „Design“. So stößt man nämlich oft auf Anzeigen, die man sonst übersehen hätte, weil manche Leute eben nicht wissen, dass ihre Möbel „Mid Century“ sind, sondern nur, dass das irgendetwas Altes ist. Ein bisschen Geduld muss man da natürlich mitbringen.

Oft hat man auch Glück, wenn nur verschwommene oder gar keine Fotos dabei sind. Dann gibt es wenige Interessenten und der Verkäufer will die Sachen höchstwahrscheinlich einfach nur schnell loswerden. Genauso habe ich übrigens auch meine Wohnung bekommen. Die Lage ist zwar sehr begehrt, aber die Anzeige hatte keine Fotos. Tatsächlich war die Wohnung dann auch in echt klein, ranzig und schlecht renoviert. Die Küche war komplett aus „Eiche rustikal“-Plastikoberfläche – also wirklich schlimm. Meine Freunde haben mich für verrückt gehalten, dass wir diese Wohnung nehmen wollten. Die Schranktüren in der Küche haben wir dann einfach abgenommen und mit einer weißen Folie beklebt. Dem unrenovierten Bad und den rostigen Rohren bin ich so beigekommen, dass ich einfach ganz viele Pflanzen davor gestellt habe. 

Dass Trang eine DIY-Künstlerin ist, das sieht man nicht nur auf amazed und auf ihrem eigenen Blog Invitus – sondern auch in ihren eigenen vier Wänden: Blumentöpfe, eine silberfarbene Lampe und ein One-Line-Drawing in Form eines Frauengesichts an der Wand oder auch ganz praktische Sachen wie eine Verkleidung für das Telefonmodem und den dazugehörigen Kabelsalat sowie für die unschöne Heizung im Bad. Das alles hat Trang selbstgemacht.

„Ehrlich gesagt mache ich die DIYs oft einfach aus der Not heraus. Da ich eine kleine Wohnung habe und es oft nicht die richtigen Möbel dafür gibt, mache ich die Dinge einfach selbst oder ändere sie so ab, dass sie für mich ins Bild passen. Das Wandregal hier ist beispielsweise eigentlich ein ganz einfaches IKEA-Küchenregal (Besta). Das habe ich in unserer Wandfarbe lackiert, ich mag meine Farben gerne monochrom. So bin ein richtiger Farbcode-Kenner geworden, weil ich finde, dass man mit Lacken so unglaublich viel verändern kann. „Der Tisch hier an dem wir sitzen, war nicht immer grau – der war auch schonmal pink und mal dunkelblau.“

Was hältst du von Trends?

Ich habe mir letztens erst ein rosa Samt-Sofa bestellt, das ist doch gerade im Trend, nicht? Eigentlich ist ein Samtsofa ja etwas total Klassisches, aber im Moment mag man das wohl besonders. Das habe ich allerdings wieder zurückgeschickt, weil es doch nicht so gut zu mir gepasst hat. Gerade finde ich auch natürliche Materialien wie Leinen, Holz und Seegras toll. Ich kann mich Trends also auch nicht gut entziehen. Ich denke aber, dass man versuchen sollte, in langlebige und klassische Designs zu investieren. Ich wünsche mir gerade den Wishbone Chair und würde behaupten, wenn wir schon über Trends reden, dass er der neue Eames Chair werden könnte.

Wie würdest du den Berliner Einrichtungsstil beschreiben?

Ich denke, dass die Berliner den Mid-Century-Stil lieben. In Hamburg dagegen orientieren sich die meisten eher Richtung Scandinavian-Chic. Ist es nicht ein bisschen so: Der Berliner kann nicht ohne sein Teak-Sideboard und der Hamburger nicht ohne seinen by Lassen Kubus-Kerzenleuchter? An sich macht das ja auch Sinn. Der Mid-Century-Stil geht ja auf eine Epoche zurück, die Berlin stark geprägt hat, die auch in der DDR erkennbar war und gerade auf den Flohmärkten der Stadt oft zu finden ist. Zu mir und unserer Wohnung passt dieser Stil nur „angepasst“. Zum Beispiel haben wir den Fritz Hansen Series 7 Stuhl, eine Ikone von 1955, in der monochromen Ausführung in mattem Orange und in einem zarten Pink, um dem „Schulstuhl-Look“ zu entgehen. Die Lampe von Fog & Morup über dem Esstisch, die wir auch in kleinerer Ausführung in der Küche hängen haben – die ist Mid-Century, aber passt in ihrer Anmutung, finde ich, trotzdem in das Moderne rein. 

Und wie würdest du deinen eigenen Einrichtungsstil beschreiben?

Ich mag es, wenn die Wohnung beruhigend und angenehm eingerichtet ist. Mit 18 hat man ja so die Vorstellung davon, dass man seine Wohnung am besten in einem Abwasch einrichtet. Viel schöner finde ich es aber, wenn das wächst und man ab und zu auch während dieses Prozesses in Designerstücke investiert. Bevor ich eine Lampe wirklich super schön – aber zu teuer finde – und mir dann vier günstigere Alternativen während der Jahre kaufe, investiere ich lieber einmal in die Traumlampe. Ich unterstütze auch gerne Berliner Designer wie beispielsweise Fundamental oder Objekte unserer Tage. Auch Pflanzen spielen für mich eine große Rolle: Eine Zeit lang hatte ich hier einen richtigen Dschungel. Viele Pflanzen wuchsen aber irgendwann zu groß und wucherten unkontrollierbar in alle Richtungen, sodass ich sie weggeben musste . Auch von Messing-Elementen habe ich mich distanziert. Ich finde, die Farbigkeit in unserer Wohnung gibt mehr die Richtung Silber vor. Beispielsweise auch durch die silbernen Türgriffe. Da fällt es mir ob vieler schöner goldener Objekte sehr schwer, die Finger davon zu lassen.

Als ich Trangs Wohnung verlasse und auf die laute, aber sonnige Straße hinaustrete, habe ich nicht nur ein Erdbeertörtchen in der Hand, sondern auch ein Lächeln auf den Lippen. Solche Menschen müsste es öfters geben. Menschen, die sich kleiner, unrenovierter Wohnungen annehmen, Folien auf „Eiche rustikal“ kleben und Pflanzen vor rostige Heizungen stellen. Menschen, die aus Spanplatten und ein paar Nägeln wunderbare Blumentöpfe bauen. Die aus wenig viel machen und ihr Glück darüber mit anderen teilen.

Danke, liebe Trang!

Fotos: Julia Novy

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Von bunten Erinnerungen und Freundschaft: Unsere Homestory mit Vanessa und Leonie von Nandi

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Leonie und Vanessa sind in erster Linie Freundinnen. In zweiter Linie sind sie Geschäftsfrauen. Und zwar reisende Freundinnen und Geschäftsfrauen. Ferne Länder, deren Kultur und vor allem deren traditionellen Produkte sind das, was die beiden zusammengebracht hat – und was sie so schnell auch nicht mehr auseinander gehen lassen wird.

Vor knapp sechs Monaten eröffneten Leonie und Vanessa in Prenzlauer Berg ihren Concept Store Nandi. Davor gab es für ein paar Monate nur den Onlineshop, über den sie ihre bunten Körbe, Teppiche, Kissen und Accessoires aus Ländern wie Marokko, Mexiko oder Peru verkauften. Als sie dann von dem frei werdenden Laden in der Dunckerstraße hörten, handelten die beiden. „Den Laden zu eröffnen und aus dem Digitalen ins Analoge zu gehen, war die beste Entscheidung, die wir für Nandi hätten treffen können.“

Wir besuchen Vanessa in ihrem Zuhause in Kreuzberg, wo sie mit ihrem Freund lebt. Leonie, die zweite im Bunde, öffnet die Tür in einem bodenlangen Batik-Kleid.

Kennengelernt haben sich die beiden vor knapp neun Jahren als Praktikantinnen einer Berliner Modemesse. Leonie arbeitete damals noch im Marketing und Vanessa im Event-Bereich. „Meine erste Zentral- und Südamerikareise machte ich direkt nach dem Studium mit 22. Damals hatte ich mich von meinem Freund getrennt und wollte mich auf ein Abenteuer einlassen. Mein Vater hatte diese Reise auch schon gemacht und seitdem er mir als Kind seine Dias davon gezeigt hat, war für mich klar, dass ich das auch machen wollte.“

Vanessa kam wegen des Jobs ihres Vaters viel in der Welt rum. „Wir sind alle drei bis vier Jahre in ein anderes Land gezogen.“ Sie lebte mit ihrer Familie bereits in China, Mexiko, Spanien und Peru.

Als Halb-Peruanerin reiste sie allein einen Monat durch Peru und besuchte hoch in den Anden Frauen, die Frazadas (Decken) auf alten Webstühlen herstellen und „musste am Ende einfach ein paar von diesen wunderschönen Decken in meinem Koffer mit nach Berlin bringen.“

Zusammen waren die beiden schon in unterschiedlichen Ländern, aber vor allem zu Marokko und Peru haben sie eine besondere Verbindung. Schon von Beginn an brachten sie von ihren Reisen Mitbringsel für Freunde und Verwandte mit. Nach und nach wurde den beiden bewusst, wie gut die Produkte in Deutschland ankommen und überlegten sich, einen Onlinehandel zu eröffnen. „Wir hatten wenig Ahnung von Online-Marketing“, sagt Leonie, „ich komme noch aus der alten Offline-Schule. Am Anfang haben wir uns gedacht, dass wir einfach mal abwarten aber dann nahm alles seinen Lauf.“

Zunächst war der Plan, nur kurz im Job auszusetzen, um Zeit für Nandi zu haben und danach wieder einsteigen zu können. Das allerdings scheint für die beiden im Moment keine Option mehr zu sein. „Es macht uns so eine große Freude, unseren Kunden zu erklären, wo welches Produkt herkommt und die Geschichten dazu zu erzählen. Teilweise ist das auch eine Menge Aufklärungsarbeit. Beispielsweise bei unseren KashKash-Tontöpfen aus dem Iran, die unperfekt verarbeitet sind und genau so sein sollen, da verstehen viele nicht, warum das so ist.“ Bis die beiden zu den Expertinnen geworden sind, die sie jetzt sind, war es ein langer Weg. „Vor allem Marokko ist beim Einkauf immer noch das schwierigste Land für uns. Dort sind wir schon so oft über’s Ohr gezogen worden.“

Marokko ist ein Land, in dem es einem sehr schwer gemacht wird, direkt an die HandwerkerInnen heran zu kommen. „Man bekommt es oft nur mit Mittelmännern zu tun – denn Marokko ist immer noch ein stark von Männern regiertes Land.“ Gerade in Marrakesch finde man deshalb auf den Märkten nur wenig, das wirklich auch aus Marokko komme. „60 bis 70 Prozent kommen aus China oder sind von minderwertiger Qualität. Marokko ist wirklich eine harte Schule und wir lernen immer noch, sind aber schon viel weiter als am Anfang. Zu Beginn haben die Verkäufer uns dort alles erzählt, weil sie dachten, wir wären zwei junge Mädels, die keine Ahnung hätten und denen man falsche Materialien verkaufen kann. Das ist heute nicht mehr so.“

Inzwischen versuchen sich die beiden auch an eigenen Designs und experimentieren mit Farben, Stoffen und Mustern. Sollten sie nicht vor Ort sein, gehen die Ideen gehen via Mail oder Skype an die ProduzentInnen. Manchmal liefern diese aber auch sehr eigene Interpretationen davon: „Wenn wir sagen, dass wir gern pinkfarbene Tassels an einem Korb hätten, ist es oftmals schon vorgekommen, dass wir stattdessen schwarze bekommen haben. Die Handwerker sind da sehr eigen und setzen manchmal lieber ihre eigenen Ideen um. Oft sind wir nach mehreren Monaten Hin und Her immer noch nicht annähernd an dem Punkt, an dem wir ein eigenes Design so umgesetzt haben, wie wir es uns vorgestellt haben. Aber manchmal braucht das eben einfach Zeit. Wir arbeiten mit Menschen und nicht mit Maschinen.“

Den Großteil ihrer Produkte kaufen Vanessa und Leonie aber immer noch direkt in der traditionellen Fertigung. In den meisten Ländern korrespondieren sie direkt über WhatsApp mit den HandwerkerInnen, die ihre Produkte herstellen. In Kenia flechten mittlerweile insgesamt 200 Frauen die Körbe, die es bei Nandi zu kaufen gibt. Diese beziehen sie über eine Organisation, die es Frauen ermöglicht, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften

Der enge Kontakt zu den HandwerkerInnen ist beiden sehr wichtig: „Wenn sich die Frauen in Damaskus in Syrien nicht melden, ist das entweder, da sie temporär keinen Strom haben oder weil es wieder Bombenanschläge gegeben hat. Das so direkt mitzubekommen ist oft sehr hart.“

Wie ist es so als enge Freundinnen ein Geschäft zu führen?

Klar, dass das nicht jeden Tag einfach ist. Wir sind meist 24 Stunden in Kontakt, sei es im Laden oder unterwegs per SMS und auch wenn wir beide Zuhause sind, sind wir noch am kommunizieren. Das ist wirklich wie eine Beziehung. Zu Anfang haben wir sogar jeden einzelnen Instagram-Post abgestimmt. Das machen wir mittlerweile zum Glück nicht mehr. Vor allem in der Gründungsphase hatten wir manchmal mit der Doppelrolle „Freundin und Geschäftspartnerin“ zu kämpfen. Aber am Ende des Tages verfolgen wir mit Nandi natürlich beide dasselbe Ziel und sind dankbar, dass wir dies gemeinsam erleben und teilen können.

Wie oft seid ihr auf Reisen?

In Marokko sind wir tatsächlich am häufigsten, ungefähr alle drei Monate, weil wir dort noch am meisten überprüfen müssen. Sonst verreisen wir auch gern allein oder nur urlaubsmäßig. Wenn wir von diesen Reisen Produkte mit nach Hause bringen, kaufen wir mittlerweile alles zweimal, weil wir immer schon auf dem Markt wissen, dass die andere das ganz bestimmt auch haben möchte.

Wo holt ihr euch Inspiration?

Im Alltag am meisten auf Pinterest oder Instagram. Ansonsten mögen wir unglaublich gerne Bücher über Textilien und Trachten aus Guatemala, Mexiko oder Afghanistan. Wir interessieren uns beide für Mode genauso wie Interior – eigentlich logisch, weil in beiden Bereichen mit Textilien gearbeitet wird.

Wie würdet ihr euren Einrichtungsstil beschreiben?

Sehr zeitlos und sehr gemütlich. Gerade das hat uns im Interior-Bereich immer gefehlt. Wir richten uns beide genauso ein, wie es uns gefällt, ohne uns an Trends oder anderen Vorgaben zu orientieren. Bei Nandi gibt es ja auch keine Kollektionen. Das Sortiment entwickelt sich organisch weiter. Beispielsweise diese Schuhe aus Palmenblättern, welche bei unseren Kunden für sehr viel Begeisterung sorgen. Die sind einfach zeitlos. Oder auch eines der Lieblingsprodukte unserer Kunden: Kissen und Teppiche aus Cactus SilkLustig ist auch, dass wir vor der Ladeneröffnung dachten, dass unsere Zielgruppe so in unserem Alter um die Mitte 20 ist – aber Pustekuchen. Unsere Kundinnen sind eher Mitte 30 bis 60 und wissen unsere Produkte sehr zu schätzen, was uns wirklich freut.

In Vanessas Wohnung finden sich überall Andenken und Mitbringsel von Reisen. Hier baumelt ein wunderschönes, traditionelles Kleid aus Mexiko über dem Schreibtischstuhl, da liegt eine marokkanische Decke aus Kaktusseide, die Flechtkörbe kommen aus Kenia, Fächer aus Bali und der Bettüberwurf kommt aus Peru.

Pulsierendes Leben, Tradition, bunte Kulturen und Erinnerungen finden so Platz in einer einzigen Dreizimmerwohnung. Man merkt, dass die beiden Freundinnen ihren Laden mit Leidenschaft führen. „Momentan können wir uns noch nicht vorstellen, Angestellte zu beschäftigen. Dafür erzählen wir unsere und die Geschichten der HandwerkerInnen einfach viel zu gern.“

Danke liebe Vanessa und liebe Leonie!

Fotos: Julia Novy

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News du JOUR: LiebLinks KW 38 – Das überraschendste Comeback der #NYFW und J.W.Anderson on a Budget

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„Du hast schon viereckige Augen“, das hat meine Mutter jedenfalls immer zu mir gesagt, wenn ich mal wieder zu lange vor dem Fernseher saß und mir sämtliche Disney-Filme angesehen habe. Mittlerweile sind aus viereckigen Augen eher rechteckige Augen geworden und aus Cinderella die Laufstege der Welt. Der Fashion Monat hat unsere kleine Redaktion wie ein Tornado überrollt, das Daily Business muss hinten anstehen und wir diskutieren täglich über die neuen Kollektionen, sichten Trends und Streetstyles.

Trotzdem schauen wir natürlich auch nach rechts und links und uns bewegen auch Themen, die abseits der Modewochen passieren. Welche das sind? Einfach dranbleiben und weiterlesen.

Chanel goes Denmark

Klingt nach einer perfekten Symbiose: &tradition stattet anlässlich der Pariser Fashion Week einen Raum des Apartments von Coco Chanel aus. Die samtigen Polstermöbel des dänischen Interior-Labels fügen sich dabei perfekt in die holzvertäfelte Umgebung ein. Coco wäre sicher begeistert!

Uniqlo x J.W.Anderson

Ich weiß kaum einen Designer, bei dem wir uns im Journelles HQ so einig sind, dass er einfach nur großartig ist. Ob er dafür für Loewe oder sein eigenes Label J.W.Anderson designt, ist uns fast schon egal. Umso mehr freuen wir uns natürlich, dass wir die Designs des Briten ab morgen zu budgetfreundlicheren Preisen kaufen können. Wo? Na bei Uniqlo!

Unsere Lieblingsstücke sind der Trenchcoat, Zopfstrickpullover und natürlich die gestreiften Schals und Rollis – ist natürlich eine sinnvolle Investition in unsere Herbstgarderobe. Das reden wir uns gegenseitig jedenfalls ein.

Shop-Love: Le Café Noir Studio

Ich möchte wirklich niemandem auf die Füße treten, aber ich für meine Person habe mittlerweile genug Realisation-Par-Kleider in meinem Instagram-Feed gesehen. Es wird Zeit für was Neues! Gefunden habe ich den niederländischen Onlineshop Le Café Noir bei meiner liebsten Bloggerin aus den schönen Niederlanden: Yara Michels. Die Auswahl des Shops ist klein, bunt, macht gute Laune und vor allem kuratiert. Das gefällt mir!

WÄHLEN WÄHLEN WÄHLEN

Ja, auch wir nerven euch hier noch einmal mit dem Thema, aber man kann gar nicht genug daran erinnern. Denn Nichtwählen ist nicht unparteiisch. Ganz im Gegenteil. Also nochmal schnell den Wahl-O-Mat machen, wenn man sich unsicher ist, am Sonntag Kuchen backen und aus dem Gang zur Wahlkabine einfach mal ein schönes Treffen mit Freunden und Familie machen. So macht Wählen dann auch richtig Spaß und ihr könnt mit einem guten Gewissen schlafen gehen. Denn jeder von euch gestaltet unsere Zukunft mit!

Minimalismus Freuden: Kiomi x c__l__o

Hier kommt ein echtes Schmankerl für alle Purismus-Liebhaber. Kiomi hat sich mit der britischen Kreativdirektorin Lauren Faye zusammengetan, die man eher unter ihrem Instagram-Account kennt und mit ihr zusammen eine exklusive Capsule Collection entworfen. Das Ergebnis sind klare Schnitte, Wardrobe-Basics, die von der Architektur und organischen Formen inspiriert sind.

Die Kollektion ist ab Anfang Oktober online erhältlich und liegt preislich zwischen 39 Euro und 129 Euro.

Dokumentation: Manolo Blahnik

„I am by birth a man, sort of. But in the last 40 years I became a shoemaker. And I think I will be until I drop. Because I adore it.“ Mehr muss man zu Manolo Blahnik gar nicht sagen, denn das beschreibt seine Leidenschaft für Schuhe in nur drei Sätzen. Was ich aber vor der Dokumentation der amerikanischen Vogue nicht wusste, ist, dass Manolo Blahnik so unabsichtlich lustig ist. Deswegen einfach das Video anschauen, in Sex and the City Erinnerungen schwelgen und der Stimme des Designers und seinen Geschichten lauschen.

Femme Fatale

Ganz ohne ein paar französische Gefühle geht es bei uns im Moment nicht. Dafür schwelgen wir noch zu sehr in den Erinnerungen an unser JOUUR.-Shooting in Paris. Deswegen haben wir uns auch gleich in die Mini-Kollektion des Pariser Fashion-Labels Ba&sh verliebt, die den Namen „Femme Fatale“ trägt. Es gibt ein tolles T-Shirt mit Print, eine Bluse mit Stickerei und einen kleinen weißen Slip – très jolie!

New Collection: Dast Jewellery

Sophia Zarindast und ihr Schmuck sind treuen Journellis kein Fremdwort. Denn neben unserem tollen Closet Diary mit ihr haben wir schon sehr oft über sie und ihre außergewöhnlichen Schmuckstücke berichtet. Jetzt ist eine neue Kollektion da und wir (mal wieder) schockverliebt. Perlmutt, Mondmotive und jede Menge Edelsteine rufen nach unseren Ohrläppchen.

Pssttt… kleiner Tipp: Unbedingt in der Interior-Sektion des Onlineshops vorbeischauen!

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Beauty News: Glossier x Colette

Da haut Colette aber noch mal ganz schön einen raus, bevor sie dann im Dezember endgültig dicht machen. Gestern hörte ich auf Instastories nur kreischende Mädels, sah leergefegte Regale und jede Menge rosa Plastikbeutel. Der Grund: Glossier hat gerade einen Pop-up-Shop in Paris im Concept Store Colette. Das ist damit momentan die einzige europäische Dependance des Labels und somit natürlich DER Grund für alle Beauty-Fans asap eine Reise nach Frankreich zu buchen. Ähäm, Jessie, wir bräuchten dann mal ganz dringend Urlaub!!!

Instagram-Account der Woche: mie_juel

And the Oscar Instagram-Account der Woche goes to: Mie Juel. Sie ist die Modechefin der Elle Denmark und zeigt an ihrem Feed nicht nur Behind the Scenes Fotos ihrer Arbeit, sondern auch ihren tollen skandinavischen Stil. Was sie dabei für mich so besonders macht: Sie lächelt auf fast allen Bildern und das machen – ist mir neulich aufgefallen – nur noch sehr wenige Influencer. A smile a day keeps the doctor away. Oder so ähnlich.

Beauty Tipps: Wie Haare starkes Blondieren gut überstehen

Wenn ihr das Glück habt, zu den natürlichen Blondinen zu gehören oder brünett seid, dann dürft ihr das jetzt einfach überlesen. Für alle, die regelmäßig zum Friseur rennen und sich die Haare blondieren lassen, gilt: Zuhören! Denn Alex Brownsell, Hairstylistin und Kreativdirektorin der Marke Bleach London, verrät die Geheimtricks für schöne, gesunde und gefärbte Haare. Ich habe jedenfalls viel gelernt und werde mir in Zukunft z.B. anders die Spitzen schneiden.

P.s. Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich Haare föhnen im Winter vermeiden kann und mir trotzdem weiterhin die Haare morgens waschen kann? Help!

Juicy Couture is back!

Okay, okay! Cord feiert sein Comeback, deswegen verkneife ich mir an dieser Stelle mal meinen typischen Satz mit: Sag niemals nie. Das gleiche hätte ich nämlich auch bei Juicy Couture gesagt. Ich hab immer gesagt, dass das Vermächtnis von Paris Hilton und Nicole Richie, die mit den Nicky-Anzügen geboren wurden, irgendwann zurückommt. Recht hatte ich! Juicy Couture erhob sich bei der New Yorker Fashion Week wie Phoenix aus der Asche und legte einen Imagewandel hin. Mehr weiß {Man Repeller} und hat für euch die 5 wichtigsten Fakten des Revivals zusammengefasst.

Homestory der Woche: Evangelia Koutsovoulous

Ihr kennt Evangelia noch nicht? Dann ist das kein gutes Zeichen für eure Küche. Die Griechin fertigt mit ihrem Label „Daphnis and Chloe“ Kräuter und Gewürze an – die beste Geschenkidee ever! Denn die Verpackungen sind wunderschön und nach den tollen Bildern von {Freunde von Freunden} schmeckt nicht nur das Essen damit wahrscheinlich gleich besser, sondern erinnert auch ein bisschen an den letzten Sommerurlaub in Griechenland.

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Von grauen Institutionen und bunter Individualität: Unsere Homestory bei Christoph von Objekte unserer Tage

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„Gutenberg-Druckerei“ steht in goldenen Lettern auf dem herrschaftlichen, hohen Haus in einer der idyllischen Straßen Prenzlauer Bergs. Zielsicher düse ich mit meinem roten Hollandrad daran vorbei, weil es mir gar nicht in den Kopf kommt, dass in einem solch schönen Haus tatsächlich jemand wohnen könnte – um kurz darauf zu merken, dass in genau so einem Haus sehr wohl einer wohnt. Nämlich Christoph, den wir an einem sonnig warmen Tag in seinen vier Wänden besuchen. Christoph gehört zu den drei Jungs, die im Oktober 2015 ihr eigenes Möbel-Unternehmen gründeten: Objekte unserer Tage.

Der zweite im Bunde, Anton, ist mit dabei. Er bildet die eine Hälfte des kreativen Parts des Trios und hat zusammen mit David Produktdesign in Potsdam studiert. Christoph absolvierte in Mannheim ein BWL-Studium und arbeitete vor Objekte unserer Tage in der Unternehmensberatung. Nach dem Studium ist er sozusagen ganz absichtlich nach Berlin gekommen: „Ich wollte Berlin gern leben. Das Weite und Schroffe der Stadt hat mir schon immer gefallen.“ Kennengelernt haben sich die drei beim Feiern im Berliner Nachtleben.

Bevor es dann zur Gründung von Objekte unserer Tage im Oktober 2015 kam, arbeiteten Anton, David und Christoph ein Jahr lang an ihrer Idee. Sie entwarfen die erste Kollektion und bereisten die gesamte Republik, um Manufakturen ausfindig zu machen, die ihre Entwürfe herstellen konnten. „Viele waren sehr erstaunt, was die drei Knaben aus Berlin da jetzt bei ihnen in der Werkstatt machen. Trotzdem waren die meisten sehr offen.“ Die Philosophie von Objekte unserer Tage ist einfach: Schlicht und funktional sollen die Möbel sein. Sie werden allesamt in Deutschland gefertigt, qualitativ hochwertig und langlebig. Von Detailverliebtheit und Tradition zu Funktionalität und Innovation wollen die drei mit ihren Möbeln eine Brücke schlagen.

Als ich Anton frage, wie es dazu kam, dass er während seines Studiums begann, sich auf Möbeldesign zu spezialisieren, kommen wir auf ein Thema, das man an dieser Stelle nicht unbedingt erwartet: die Verbraucherzentrale. „Dieses Seminar war richtig leer. Ich glaube die meisten dachten, dass das Konzipieren einer Einrichtung für die Verbraucherzentrale sehr langweilig und keine Herausforderung sei, weil die Institution einen sehr eingestaubten Ruf hat. Aber an sich ist das gerade das Spannende.“ Tatsache. Menschen befinden sich in einer misslichen Lage, sie müssen eine Institution aufsuchen, um Hilfe zu bekommen. Was sie meist bei solch einem Gang erwartet, ist ein graues Gebäude voller gleich aussehender Räume, in denen Angestellte sitzen, in deren Gesichtern sich scheinbar die graue Farbe der Wände spiegelt. „Ich verstehe nicht, wie Leute in hässlichen Büros arbeiten können und sich nicht daran stören. Ich werde immer extrem traurig, wenn ich mich lange Zeit in tristen Räumen aufhalten muss“, sagt Anton und lacht dabei.

Christophs knapp 60 qm große Wohnung ist sehr puristisch eingerichtet. Viele seiner Möbel stammen vom eigenen Label. Trotzdem finden sich überall kleine Dinge, mit denen er etwas zu verbinden scheint, die ihm etwas bedeuten. Die Räume wirken luftig und so, als ließen sich hier in Ruhe klare Gedanken fassen. Auf dem Wohnzimmer-Tisch steht ein bunter Blumenstrauß und an der Wand in der Küche hängt ein Gemälde, das Anton gemalt hat.

Denkt ihr, dass die Einrichtung die Persönlichkeit widerspiegelt?

Anton: Ja, das denke ich auf jeden Fall. Alles, mit dem man sich umgibt, spiegelt einen wider.

Christoph: Lacht. Ehrlich gesagt bin ich mir da nicht sicher. Denkt ihr wirklich, dass man meine Persönlichkeit über die Einrichtung hier bestimmen kann? Aber klar, ihr habt schon Recht. Man möchte sich Zuhause wohlfühlen und zudem will man anderen die Art und Weise zeigen, auf die man sich gerne ausdrücken möchte. Ich wohne gerne reduziert mit möglichst wenig Krimskrams. Und die Dinge, die ich habe, haben jeweils eine Bedeutung für mich.

Wie steht ihr zu Trends?

Christoph: Die Möbelbranche hat sich einiges von der Modewelt in den letzten Jahren abgeguckt. Diesen modischen Moment gab es vorher bei Möbeln gar nicht. Aber dadurch, dass große Unternehmen jetzt so günstig produzieren und verkaufen, kann man seine Möbel öfters austauschen. Früher hatte man seine Möbel ein ganzes Leben lang. Wir sehen kurzlebige Trends eher kritisch. Zum einen, was die Ressourcen und zum anderen, was die emotionale Beziehung zu einem Möbelstück angeht. Beispielsweise die Kommode in meinem Schlafzimmer: Die ist von meiner Oma und ich weiß noch ganz genau, wie sie immer zu uns gesagt hat, dass wir ihre Kommode nie weggeben sollen.

Anton: Dazu kommt, dass man Möbel nicht einfach so belanglos wie vielleicht Kleidung auf den Markt schmeißen kann. An Einrichtungsgegenstände ist jeweils eine Funktion geknüpft. Sie müssen Sinn ergeben.

Welcher Wohnstil dominiert gerade eurer Meinung nach?

Anton: Das sind kulturell bedingte Schwankungen. Ich würde sagen, dass es vom Minimalismus noch mehr in Richtung Wohnlichkeit geht. Es wird träumerischer, wobei man da Berlin natürlich nicht so als Paradebeispiel für ganz Deutschland nehmen kann.

Christoph: Das friedliche Heim wird vielleicht immer mehr zum Gegenstück zur globalen Unsicherheit.

Wie kommt ihr auf Ideen? Ist da zuerst eine Form, eine Farbe oder ein Material, das euch gefällt oder ist es eher die Funktion, von der ihr ausgeht?

Anton: Die Sinnhaftigkeit ist eine der wichtigsten Aufgaben, die wir unseren Möbeln zusprechen. Wir fragen uns: Wie könnte ein zeitgemäßer Tisch gerade aussehen? Man kann sich beispielsweise auch fragen, was für alte Möbel es gibt, die es zur Zeit nicht mehr so häufig auf dem Markt gibt, die man wieder neu auflegen könnte. Generell inspirieren uns alle Produkte von Kreativität. Beispielsweise auch Grafik- oder Printideen oder das praktische Handwerk.

Das friedliche Heim wird vielleicht immer mehr zum Gegenstück zur globalen Unsicherheit.

Wie nehmt ihr Berlin als Standort für ein kleines Möbellabel wahr?

Christoph: Berlin hat keinen florierenden Möbelmarkt. Natürlich gibt es neben uns einige kleine, gute Labels. Schade ist allerdings, dass die Möbellabels, die hier ansässig sind, alle nur für sich arbeiten, statt sich zu vernetzen. Es findet keine Kommunikation untereinander statt. Als wir zuletzt in Dänemark waren, haben wir erkannt, was für ein großer Unterschied zwischen Dänemark und Deutschland in der Beziehung herrscht. Dort machen sich die Labels gegenseitig groß. Die Branche ist generell viel professioneller und wenn jemand versucht, etwas auf die Beine zu stellen, kann sich die betreffende Person der Unterstützung aller sicher sein. Hier ist alles viel konservativer und ein eiserner Kampf.

Danke lieber Christoph und Anton!

Fotos: Julia Novy

In diesem Sinne: Vor kurzem haben die drei ihren ersten Flagship-Store in Berlin im Haus des Reisens in der Alexanderstraße 7 eröffnet. Wer vorbeischauen mag, ist herzlich willkommen.

Der Beitrag Von grauen Institutionen und bunter Individualität: Unsere Homestory bei Christoph von Objekte unserer Tage erschien zuerst auf Journelles.

News du JOUR: LiebLinks KW 45 – Bye bye Bodyshaming, hello Party-Outfits und Wohnträume

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Back on track! Ich bin in Sachen LiebLinks diese Woche endlich wieder zu 100 Prozent am Start und verwöhne euch mit der Creme de la Creme der Neuigkeiten. Dieses Mal gibt es nur schöne News: ein lang gesuchtes Möbelstück, der Wintermantel, aus dem Träume gemacht sind, jede Menge Self Love, ein Filmtrailer für alle Sinne, eine wachsende Weihnachtswunschliste und die ersten Outfits für Weihnachtspartys.

Interior-Love: Table Time

Wer kennt das Problem nicht? Beim Einzug in meine neue Wohnung musste ich alles neu kaufen: Bett, Kleiderschrank, Küche, Couch und so weiter. Schnell war die Wohnung voll und das Konto leer – aber noch lange nicht alle Möbelstücke gekauft, die man braucht. So fehlte bei mir gänzlich das Budget für einen tollen Esstisch, denn oft sind hier die schönen Modelle auch teuer. Jetzt habe ich ein großartiges Exemplar gefunden, was sich so gut in meiner kleinen Wohnung machen würde: den New York Tisch von BoConcept. Der ist von Morten Georgsen so designt, dass er besonders in kleinen Wohnräumen wirkt, praktisch ist und gleichzeitig super aussieht.

Das Objekt der Begierde gibt es in zwei verschiedenen Größen und mit Weiß- oder Klarglas. Ab November online oder in den Stores erhältlich.

Boho Winter: Die Traummäntel von Zazi Vintage

Im Sommer bin ich ein echtes Hippiemädchen: trage meine Haare wild gewellt, springe in Blumenkleidchen durch die Berliner U-Bahnhöfe und packe meine Sachen gerne in bunt bestickte Boho Bags. Im Winter dann jedes Mal die Ernüchterung: aus Hippie wird skandinavisches Minimalismus-Girl (nicht, dass das schlimm wäre), aber manchmal sehne ich mich dann nach Farbe und Frohsinn.

Als ich beim Berliner Modesalon im Sommer die Wintermäntel von Zazi Vintage (hier geht es zur Homestory mit der umwerfenden Jeanne) erblickte, war es sofort um mich geschehen. Genau so einen bestickten Fellmantel hatte ich nämlich als Kind schon einmal aus dem Secondhand-Laden – nur wuchs ich dann irgendwann aus ihm heraus.

Die Suzani Coats von Zazi wurden von den Weiten Tadschikistans, den Wüsten Indiens und den afghanischen Traditionen inspiriert. Herauskommen Mäntel mit handgemachten Stickereien, die nachhaltig von den Saheli Women des Institute of Philantrophy and Humanitarian Development in Indien gefertigt wurden.

Jeder Mantel ist ein Einzelstück, benannt nach einem kleinen einheimischen Mädchen und der Erlös des Verkaufs kommt der Schuldbildung zugute.

Lesestoff: 3 Fragen über das Thema Bodyshaming

Wenn ich abends Lust auf Spaghetti Bolognese habe, obwohl ich doch mittags im Büro schon eine warme Mahlzeit hatte, dann esse ich sie. Heißhunger auf Süßes? Wird nachgegeben. Denn mein Körper fordert das bestimmt nicht ohne Grund.

Nachdem wir bei Journelles hier schon über das Thema Bodyimage diskutiert hatten, lies mich das Thema nicht wirklich los. Tag für Tag beschäftigt mich das Thema Körper, denn tagtäglich wird man damit konfrontiert: beim Blick in den Spiegel, beim Mittagessen mit den Kollegen und bei der Arbeit in Sachen Themen, Kleidersamples und Fotobearbeitung.

Meine Gedanken in Sachen Bodyshaming lest ihr bei den Girls von Amazed auf dem Blog.

Im Mode-Olymp: Das sind die Best Selling Produkte im 3. Quartal 2017

Es ist nun offiziell: Balenciaga stürzt Gucci vom Thron und ist jetzt das beliebteste Fashionlabel der Welt. Die Entwürfe keiner anderen Marke haben im letzten Quartal so reißenden Absatz gefunden wie die des französischen Traditionshauses. {Business of Fashion} wertet in Kooperation mit der Shopping-Platform „Lyst“ regelmäßig aus, welche Produkte und Labels besonders gefragt sind. Im dritten Quartal 2017 steht nun Balenciaga ganz oben auf der Liste, dicht gefolgt von Gucci, Off-White und – wie soll es auch anders sein – Vetements: Demna Gvasalia everywhere. Platz Vier und Fünf belegen Givenchy und Valentino. Dem Ranking zufolge findet sich auch unter den zehn meistgeshoppten Stücken des Quartals auf Platz Eins wieder ein Produkt aus dem Hause Balenciaga: die Speed Trainers. Die Dionysus Tasche von Gucci und die Susanna Samtboots von Chloé liegen auf Platz Zwei und Drei. Interessant, oder?

Foto via The Business of Fashion

Trailer-Alarm: „50 Shades of Grey“ Teil 3

Am Wochenende war bei mir nicht viel los, ganz im Gegenteil, eigentlich wurde die meiste Zeit im Bett und auf der Couch verbracht. Am Sonntag habe ich mir (mal wieder) „50 Shades of Grey“ den ersten Teil angesehen und mich dabei bestens unterhalten gefühlt. Umso größer ist jetzt die Vorfreude auf nächsten Sonntag und Teil 2, sowie den dritten Teil, dessen Trailer gerade veröffentlicht wurde. Darin geht’s mal wieder richtig zur Sache und neben jeder Menge heißer Szenen und Situationskomik ist diesmal auch Action vorhanden. Vielleicht ein Argument mehr für den Boyfriend mit ins Kino zu gehen. Denn der Film erscheint ja am Valentinstag 2018.

Ab ins Kiosk: Œ 9 Magazine

Girlpower ist das Thema des neuen Œ Magazins, das jetzt erschienen ist. Denn darin wird die Frau in all ihren Facetten gefeiert, woran vor allem die weiblichen Contributors erheblichen Anteil hatten. Dahinter stecken Arne Eberle, Phuong Lam, Sebastiano Ragusa und Lisa Borges, die zusammen das Independent Magazin gestalten und veröffentlichen. Happy Reading!

Lookbook-Liebe: Chanel Cruise 2017/18 mit Marine Vacth

Da haben sich zwei gefunden, die wie die Faust aufs Auge passen: Marine Vacth ist das neue Model für die Chanel Cruise Kollektion 2017/18 und erscheint im Image Video des französischen Labels wie eine griechische Göttin aus einer anderen Zeit. Da können wir uns doch glatt wieder mit Toga-Themenpartys, Römersandalen und Kopftuch abfinden.

Instagram-Account der Woche: @_yanyanchan

Lange gab es an dieser Stelle keinen Instagram-Account der Woche mehr, das liegt vor allem daran, dass ich die letzten Wochen immer unterwegs war und bei den News von unserer fleißigen Praktikantin Alexandra unterstützt wurde. Diese Woche kehrt ins Office aber wieder Normalität und ich habe wieder Zeit für die LiebLinks und damit meine eigenen erfundenen Traditionen. Der Instagram-Account von Bloggerin Yan Yan Chan macht mir nicht nur aufgrund ihres Namens Spaß, sondern auch weil ihre Fotos einfach lebenslustig sind und zeigen, dass die Australierin sich selbst nicht zu ernst nimmt. Me likey!

Obsessed: Missoma x Lucy Williams

Vielleicht bin ich mit diesen News etwas spät dran, aber manchmal lohnt es sich, den ersten Hype abzuwarten. Mittlerweile spotte ich die Ketten aus der Zusammenarbeit von Bloggerin Lucy Williams und dem britischen Schmuckhersteller Missoma an unzähligen Hälsen, Fingern und Handgelenken (Ari, unserer Fotografin Julia Novy und mehrere meiner Freundinnen tragen die Ketten bereits) gesichtet und auf meiner Weihnachtswunschliste befinden sich die Ketten, Ohrringe und Ringe gaaaaanz weit oben. Hint Hint an den Boyfriend und die Mama (die das eh nicht lesen…).

Diese Modelle sind meine Favoriten:

Proenza Schouler launcht ihre Zweilinie: PSWL

Anfang September hatte ich darüber in den News schon einmal berichtet, jetzt ist es soweit: die casual Zweitlinie von Proenza Schouler ist online und ihr Name ist PSWL. Sie besteht aus lässigeren Teilen wie Jeans, T-Shirts und Basics – das Label hatte angekündigt, dass diese auch preislich erschwinglich sein sollen. Übrig geblieben ist von diesem Vorhaben nichts, für Jeans zahlt man knappe 400 Euro, ein schlichtes Tanktop liegt bei 250 Euro. Hm, irgendwie habe ich da doch eine andere Vorstellung von erschwinglich, aber dennoch liebe ich die Designs von Jack McCollough und Lazaro Hernandez nach wie vor sehr – tragbar, sportlich, modern.

Jetzt bin ich umso mehr auf den Duft des Labels gespannt, der Anfang 2018 gelauncht wird.

Collage Vintage x Jonak Paris

Ende August waren wir mit dem Team Journelles ja erst auf großer Produktionsreise in Paris – dass dort das Shopping-Paradies in Sachen Naturkosmetik und Pharmacie ist, das wusste ich bereits, doch Marlene führte mich in die französische Schuhkunst ein. Jonak hieß der Laden, den wir eines Nachmittags zielstrebig ansteuerten und bei dessen Schaufenster ich leuchtende Augen bekam. Zack, wanderten ein Paar Riemchensandalen in meinen Koffer und seitdem bin ich riesiger Fan des Schuhlabels.

Als jetzt die Kooperation von Jonak und Sara von Collage Vintage online ging, glitzerten meine Äuglein. Besonders angetan haben es mir die nudefarbenen Schnürboots, die Riemchenpumps und die Cowboyboots mit Sternennieten. Yeehaw!

Newcomer Award: CFDA/Vogue Fashion Fund in New York

Was die Oscars für Hollywood sind, sind die CFDA/Vogue Fashion Fund Awards in New York für die Newcomer in Sachen Mode. Am Montag war es wieder soweit und es hieß: And the Fashionoscar goes to…! Der diesjährige Gewinner ist Telfar Clemens vom Label Telfar. Nach Monaten von Studiobesuchen, Challenges und Fashion Shows wurde er zum Sieger gekürt und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 400.000 Dollar. Wer von der Marke bis jetzt nichts gehört hat, wird es spätestens von nun an tun.

Clemens hat Telfar 2005 gegründet und beschreibt seine Mode als “horizontal, democratic, universal clothes for the socially savvy shopper.” Weitere Förderpreise von jeweils 150.000 Dollar erhielten das Label Chromat, das 2010 von Becca McCharen-Tran gegründet wurde, und das Label Ahlem, das die Französin Ahlem Manai-Platt vor drei Jahren aufgebaut hat.

Foto via manrepeller.com

Gossip Girl: Das Outfit Comeback

Ich verbinde mit der Serie „Gossip Girl“ eine ganz eigene Zeit in meinem Leben. Nach Jahren der Selbstzweifel in der Schule, dem Druck, einer Gruppe angehören zu wollen und dazuzugehören, fand ich durch die Serie im „schlimmsten“ Teenageralter von 15-17 tatsächlich zu mir selbst. Denn ich begann zu tragen, was mir gefiel, mich kümmerte die Meinung anderer auf einmal nur noch wenig. Meine Uniform, die mich unantastbar machte: Blair Waldorf – gemusterte Strumpfhosen, Haarreifen, Fascinator, kleine Kleidchen, roter Lippenstift. Ja, so ging ich in die Schule und erfreute mich an den geschockten Blicken meiner Mitschüler.

Umso mehr war ich beim Anblick der Man Repeller Looks begeistert, die eine Hommage an die Serie sind. Wer ist bereit, für die nächste Mottoparty ganz im Zeichen von Gossip Girl?!

The Apartment of my Dreams

Von französischen Schuhlabels zu Pariser Wohnträumen. Diese Stadt lässt mich einfach nicht los und der Gedanke, dort irgendwann zu wohnen wird in letzter Zeit immer stärker. Sechs Monate hier, sechs Monate dort? Das könnte ich mir mehr als gut vorstellen. Am liebsten dann in einem Apartement über den Dächern, mit tollem Parkett und riesigen Fenstern wie in der Homestory auf {Houzz}. Ja, man wird ja wohl noch träumen dürfen

Let’s party: Die ersten Looks für Weihnachtsfeier und Co.

Ja, Freunde, bald ist es Mitte November und damit ist dann offiziell der Marathon der Weihnachtsfeiern eröffnet. Allein ich habe dieses Jahr drei Stück vor mir, Mannomann! Der Spaß beginnt erst dann, wenn das Outfit steht. Mango hat ihre Party Edit schon online und da sind ein paar ziemlich heiße Teile mit Samt, Pailletten und Seide dabei!

Darin kann die Weihnachtsparty nur gut werden:

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Über Magazine, Feminismus und Harmonie: Unsere Homestory mit Anna von Femtastics

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Normalerweise ist sie in meiner Position. Anna Weilberg ist ein Teil des erfolgreichen digitalen Girlpower-Magazins Femtastics und macht seit zwei Jahren zusammen mit Lisa van Houtem und Katharina Charpian Homestories. Für Femtastics besuchen die Drei allerhand unterschiedliche Frauen in ihrem Zuhause, interviewen sie und schmücken das Ganze mit einem visuellen Einblick in die vier Wände der jeweiligen Protagonistin. Heute ist Anna selbst an der Reihe. Wir besuchen die 31-Jährige in ihrer hellen Dreizimmerwohnung in einer ruhigen, grünen Straße in Hamburg-Hoheluft, die sie gemeinsam mit ihrem Freund bewohnt.

Anna kommt aus Rheinland-Pfalz und hat in Trier Medienwissenschaften sowie Japanologie und Anglistik studiert. Eine verrückte Mischung, wenn ihr mich fragt und ein bisschen überrascht bin ich schon, als Anna erzählt, dass sie Japanisch spricht. Ihre Magisterarbeit hat sie danach bei Burda in München geschrieben, wo sie auch Lisa, mit der sie später die Idee zu Femtastics aushecken sollte, kennenlernte.

Bereits in ihrer Abschlussarbeit beschäftigte sich Anna mit Modeblogs. Bei einem Praktikum bei der ELLE lernte sie Katja Schweizberger kennen, die ja bekanntlich nach Jessie die Stelle der Chefredakteurin bei LesMads inne hatte. „Mein Studium habe ich mega schnell fertig gemacht. Ich wollte vor allem weg aus Trier.“ Als die Abschlussarbeit in München fertig war, stellte sich für Anna die Frage, in welcher Stadt es für sie weitergehen sollte. „Ich habe mich überall beworben. In Berlin, Hamburg, London.“

Bei der Fachzeitschrift für Mediengestaltung PAGE bekam sie eine Festanstellung und blieb für drei Jahre. Bis Lisa ihr dann erzählte, dass bei Brigitte Online gerade eine Stelle als Elternvertretung in der Moderedaktion frei war. Anna übernahm die Stelle und traf sich von da an regelmäßig mit Lisa und Katharina in der Kantine von Gruner + Jahr. Während dieser Zeit wurde relativ schnell klar, dass alle drei zu dieser Zeit etwas verband: Sie waren zwar zufrieden mit dem, was sie gerade machten – hatten aber Lust auf etwas Neues, Eigenes. „Bei so einem großen Verlag wie Gruner + Jahr sind die Strukturen sehr fest und komplex, so dass es ziemlich lange dauert, bis eine eigene Idee umgesetzt werden kann.“

Durch ihre Erfahrung kannten sich alle drei sehr gut aus, hatten aber zu viele neue Ideen für den Onlinebereich, als dass sie genug Sitzfleisch gehabt hätten, um weiterhin in ihrer Festanstellung zu bleiben. Dazu kam, dass sie es satt waren, die Qualität von Beiträgen an Klickzahlen zu messen. Sie begannen, sich am Wochenende und abends zusammenzusetzen und Konzepte auszufeilen.

Als Lisa, Anna und Katharina Ende 2014 anfingen, über das Konzept für Femtastics nachzudenken, „da lag das Thema Feminismus und Women’s Empowerment in der Luft.“ Sie alle kannten sich bestens aus mit Lifestyle- und Frauenmedien – und genau deshalb wusste sie auch, dass da etwas Neues hermusste. Etwas, das nicht jedes Jahr aufs Neue dieselben Themen von Diät über Hochzeits- und Weihnachtsdeko abkasperte, sondern offen war für neue Einflüsse.

„Denn jedes Thema ist ein Frauenthema. Femtastics sollte fließender, flexibler und moderner werden. Heute ist das Thema Feminismus vom Laufsteg über Monki-Shirts bis hin zu Artikeln über die Periode omnipräsent“, sagt Anna. Ich frage mich, ob die drei schon ein neues Konzept in petto haben – oder ob das Thema Girlpower trotz allem bestehen bleibt?

„Auf jeden Fall bleibt es bei unserer Grund-Philosophie. Das Thema Feminismus ist die Essenz von Femtastics“, antwortet Anna. „Wir wollen weiterhin Frauen in all ihren Facetten zeigen. Und vielleicht auch die, die normalerweise nicht sofort als Feministinnen beschrieben werden würden, wie beispielsweise die Inhaberin einer Hostessenagentur, die eine sehr starke Powerfrau ist. Wir inkludieren alle. Frauen können so sein und aussehen, wie sie wollen. Egal ob sie mit 18 Mutter werden, sich die Brüste vergrößern lassen, Plastiknägel oder Ökolatschen tragen.“

Als ich Anna frage, welche Rolle sie in ihrem Femtastics-Team hat, kommt prompt: „Ich bin immer die Erste im Büro“ und lachend fügt sie hinzu „und die, die das Büro aufräumt.“ Außerdem liegt ihre Leidenschaft im Visuellen. Sie beschäftigt sich gern mit der Gestaltung von Fotos, um das Ästhetische sowie um die Vermarktung und das Erstellen von Konzepten. „Lisa ist diejenige bei uns, die die kritischen Fragen stellt und keine Angst hat, anzuecken. Ich muss über meinen Schatten springen, um kritische Fragen überhaupt stellen zu können. Dafür bin ich wohl zu harmoniebedürftig.“ Anna fängt gern früh an, organisiert den Tag. Generell mag Anna es gern strukturiert. Und sie ist gern beschäftigt. „Ich bin wie ein Wiesel.“ Sie treibt Sport, ist viel unterwegs und wenn sie nicht in Hamburg auf Achse ist und Restaurants und Cafés ausprobiert, dann ist sie auf einer ihrer Reisen, die sie leidenschaftlich gern organisiert. „Ich liebe es, Reisen zu planen und Hotels zu recherchieren. Oftmals gehe ich auch nicht nach Ort, sondern finde zuerst ein Hotel und weiß dann, wo ich hin will. Ich mag es, mich mit tollen Häusern in tropischen Orten zu beschäftigen.“ In einer Woche fliegt sie nach Mallorca. Ein fester Vorsatz: Sie möchte ihr Skizzenbuch mitnehmen und zeichnen. Sie liebt den meditativen Tunnel, in den sie gelangt, wenn sie mit Aquarell oder Bleistift Linien aus dem Kopf auf das Blatt überträgt.

Wie würdest du deinen Einrichtungsstil beschreiben?

Ich bin nicht so der Fan von Skandi-Chic. Das Skandinavische ist mir oft zu kahl. Vielmehr mag ich es gemütlich mit französischer Keramik und Holz. Bei meinen Eltern Zuhause ist alles aus Naturholz. Außerdem mag ich gern alles, was mit Textilien zu tun hat. Meine Mutter strickt und näht Kissen aus Leinen, die auch hier auf meinem Sofa liegen. Und ganz wichtig: Ich bin ein kleiner Ordnungsfreak. Bei mir Zuhause darf nichts herumliegen.

Was bist du für deine Freunde und Freundinnen?

Ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch, der oft versucht es jedem Recht zu machen. Ich versuche Ratschläge zu geben – auch wenn ich vielleicht auch mal gar keine geben kann. (Lacht.) Es ist mir wichtig, zuzuhören und Menschen aufzuheitern.

Falls es eines Tages kein Internet mehr geben sollte (was sehr unwahrscheinlich ist), dann will Anna schöne Hotels, Concept Stores und Restaurants einrichten. Kreative Ideen und Konzepte zu entwickeln – das ist ihr Ding. Große Pläne in geordnete Bahnen bringen und umsetzen. Und vielleicht ist genau das auch der Grund dafür, warum Anna am liebsten alles über Physik wissen würde. Die Weite des Universums entzaubern, in verständliche Strukturen bringen. Und, so frage ich mich, danach vielleicht ein ästhetisches Magazin darüber publizieren? Wir sind gespannt.

Annas Lieblings-Interiorläden in Hamburg

Richard
Bon Voyage
Minimarkt
Human Empire

Annas Restaurant-Tipps für Hamburg

Lebeleicht mit veganem Essen
Nord Coast Coffee für Kaffee und Frühstück
Witwenball auf der Weidenallee
Bistro Carmagnole in der Schanze
Nach einem Ausflug ins Treppenviertel Kuchen auf der Terrasse des Süllberg essen, mit Blick über den Hafen

Danke liebe Anna!

Fotos: Julia Novy

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News du JOUR: LiebLinks KW 46 – Glitzer, Glamour und Geschenkideen

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Wir näher uns Tag für Tag der festlichen Saison, Weihnachten und Silvester stehen bald vor der Tür. Woran ich das merke? An jeder Menge Glitter, Glanz und Geschenkideen, die in meinem Posteingang landen. Wir wollen euch natürlich noch nicht die volle Ladung „Last Christmas“ zumuten, deswegen landen in meinen dieswöchigen LiebLinks nur die Creme de la Creme: erste nachhaltige Schmuck-Geschenke, von denen (fast) jede Frau träumt, ein Wintermärchen mit Nicki Minaj und Traumkleider für Partys. Ansonsten dabei: Zwei Powerfrauen, die über Feminismus in der heutigen Welt diskutieren, ein natürliches Make-up-Tutorial und Jeans-News aus Schweden!

Scroll down for your weekly news update!

Lookbook-Liebe: Modern History von Lilian von Trapp

Es war Liebe auf den ersten Blick bei dem zarten Schmuck von Lilian von Trapp. Kennengelernt habe ich die Schmuckdesignerin ja schon bei meinem Karriere-Interview mit ihr, bei dem sie mir die Besonderheiten der nachhaltigen Kollektionen erklärte (hier geht es außerdem zum Closet Diary). Das neue Lookbook, fotografiert von Stefan Dotter, präsentiert die feinen Entwürfe perfekt – traditionell vor Bergen und modern an Model Irina Lakicevic. Von dem goldenen Layering-Look träume ich hoffentlich heute Nacht.

Youtube-Crush: Jess Lee Buchanan

Zugegeben, vielleicht sind wir im Journelles Office alle ein bisschen in Model Jess Lee Buchanan verknallt. Dunkle Haare, hellgrüne Augen, zarte Sommersprossen auf der Nase – dazu noch so sympathisch. Als wir dann entdeckt haben, dass die Südafrikanerin einen Youtube-Channel gestartet hat, war die Aufregung groß. Die Videos sind nicht besonders aufwendig gedreht, dafür aber super authentisch. Das ist selten geworden in der Welt da draußen, Daumen hoch!

Nicki Minaj goes H&M Christmas

Nachdem uns H&M erst vor kurzem mit seiner blumigen Erdem-Kollektion verzauberte, steht jetzt der nächste Coup beim schwedischen Moderiesen vor der Tür: das alljährliche Christmas Video. Star des diesjährigen Videos ist Nick Minaj. Unter der Regie von Johan Renck erzählt der Film die Geschichte einer parallelen Fantasiewelt mit Märchencharakter. Ein heldenhaftes, kleines Mädchen, das den bösen Bruder des Weihnachtsmanns ausfindig macht, um die Weihnachtszeit vor seinem Egoismus zu retten.

Der vollständige Weihnachtsfilm ist ab dem 28. November auf H&M zu sehen. Wir sind gespannt!

Homestory der Woche: Zuhause bei Malene Birger

Malene Birger ist uns allen ein Namen. Ihr erstes Label DAY Birger et Mikkelsen gründete die skandinavische Designerin 1997, 2003 folgte das Label By Malene Birger. Jetzt kommt noch ein dritter Name dazu, denn seit kurzem gehört auch das Birger1962 zu ihren Projekten. Dies vermittelt die gesamte Welt der Dänin: Projekte, Bücher, Kunst und Instagram: über die Website lassen sich auch ausgewählte Kunstwerke der Designerin kaufen. Zur Feier hat {Style Files} Birger einen Besuch in ihrem Londoner Zuhause abgestattet und ihren tollen Stil festgehalten. Ein Bild von ihr an der Wand? Hätte ich auch gerne!

Foto: Style Files
Foto: Courtesy of Eytys

Eytys launcht Ready-to-wear-Kollektion

Neben Stan Smith waren sie 2013 eines der ersten Labels, das mit der Rückkehr von Sneakers über Nacht einen riesigen Erfolg verbuchten. Die Rede ist vom schwedischen Brand Eytys, die mit ihrem Unisex-Modell „Mother“ mit dicker Gummisohle und lila Lasche einen modernen Klassiker erschufen – der immer wieder ausverkauft war. Da erkannten die Gründer Jonathan Hirschfield und Max Schiller das Potenzial und jetzt folgt der Schritt: die erste Ready-to-wear-Kollektion im Denim-Segment. „Genderless, refined workwear. No stretch. No wash. Not distressed. It’s supposed to look sharp!“, sagt Schiller. Bei dieser Ansage bleibt es spannend, die Kampagne macht jedenfalls Lust auf mehr (Jeans)!

Instagram-Account der Woche: @christydawn

Puh, jede Woche einen Top-Account zu küren ist eine schwere Aufgabe, es gibt einfach so viele tolle! Luxusprobleme, oder?! Diese Woche hat mich allerdings der Account von Christy Dawn am meisten zum Träumen gebracht: lange, floaty Kleider, geshootet in der Natur, getragen von tollen Frauen. Das nachhaltige Brand aus Los Angeles macht die Midi- und Maxikleider meiner Träume!

P.s. Wenn ihr noch auf der Suche nach simplen, aber tollen Brautkleidern seid, dann schaut mal vorbei!

Stella McCartney x Net-A-Porter

Warum es sich für Labels lohnt, immer mehr exklusive Capsule Collections mit Onlineshops anzubieten, darüber berichten wir an einer anderen Stelle noch einmal ausführlich. Gefreut haben wir uns aber sehr über die Nachricht, dass sich eine unserer liebsten Designerinnen Stella McCartney (hier habe ich sie getroffen und interviewt) mit Net-A-Porter zusammengetan hat, um die ultimative Party-Kollektion zu entwerfen. Die Kleider haben wir also schon, nur der passende Kontostand fehlt noch!

Meryl Streep meets Anna Wintour

2006 waren sie ein Charakter auf der Leinwand. 11 Jahre später treffen sie jetzt auch im realen Leben aufeinander. Und beweisen nach „Der Teufel trägt Prada„, dass sie doch gar nicht so schlimm sind, wie wir dachten. Im Interview sprechen Meryl Streep und Anna Wintour, Chefredakteurin der US-amerikanischen Vogue, anlässlich des 125. Jubiläums des Modemagazins aufeinander und diskutieren über Themen wie Feminismus und Harvey Weinstein. Sehenswert!

Herzlichen Glückwunsch, Leandra Cohen!

Wir freuen uns riesig über diese Nachricht, denn es hat keine mehr verdient! Nach Jahren des Versuchens, Fehlgeburten und einer echten Wunschkind-Odyssee ist Leandra Cohen von Man Repeller jetzt schwanger! Und das gleich mit Zwillingen! Wir gratulieren und feiern eine virtuelle Babyparty!

Guess who’s back: Jessie im TV

Jap, ihr habt richtig gelesen, Jessie feiert nach „It’s Fashion“ ihr Comeback im Fernsehen. Jedenfalls für eine einmalige Sendung. Bei „Hits, die an die Wäsche gehen – 70 Jahre Musik macht Mode“ kommentiert Jessie die Looks der letzten Jahrzehnte. Welche Musik lief beim ersten Date? Und welche Modesünden hat Jessie selbst getragen? Schaltet ein, um es zu erfahren.

„Hits, die an die Wäsche gehen – 70 Jahre Musik macht Mode“, am Samstag, 18. November 2017, 20.15 Uhr im WDR Fernsehen

Der Beitrag News du JOUR: LiebLinks KW 46 – Glitzer, Glamour und Geschenkideen erschien zuerst auf Journelles.

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